Saab

Genf 2009: Saab 9-3X als SUV-Alternative

Trotz des Insolvenzantrags hat Saab den Messeauftritt in Genf nicht abgesagt und zeigt am Lac Léman den 9-3X. Der Kombi verfügt über das Allradsystem Cross Wheel Drive (XWD) und eine höhere Bodenfreiheit sowie einige optische Veränderungen. Saab sieht das neue Modell als SUV-Alternative.

Der 154 kW/210 PS starke 2-Liter-Benzinmotor mit 300 Newtonmetern Drehmoment ist auch in der BioPower-Variante für E85-Kraftstoff erhältlich. Zusätzlich ist der 9-3X auch mit Frontantrieb und 1,9-Liter-Dieselmotor lieferbar, der auf einen CO2-Wert von 144 Gramm pro Kilometer kommt. Die Preise beginnen bei 36 650 Euro.

Die Bodenfreiheit gegenüber dem klassischen 9-3 SportCombi wurde um 35 Millimeter (Frontantrieb: 20 Millimeter) erhöht. Neue, mit schwarzem Kunststoff eingefasste Stoßfänger an Front und Heck, sowie Verkleidungen an den Seitenschwellern und Radhäusern dienen als Schutz auf schlechteren Wegstrecken. Ein Unterfahrschutz im Aluminium-Look reicht hinten bis zur Heckklappe, an der Front bildet er eine Lippe am unteren Stoßfänger. Dekorstreifen sowie eine schwarze Dachreling komplettieren die Ausstattung. Der Doppelrohrauspuff und 17-Zoll-Leichtmetallräder sind Standard bei allen Motorvarianten.

Der 2-Liter-Motor beschleunigt den Saab 9-3X in 8,5 Sekunden (Automatik: 9,6 sec.) von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 230 (220) km/h. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 8,3 (10,1) Liter. Das entspricht 199 (242) Gramm CO2 pro Kilometer. Der 132 kW/180 starke Turbodiesel 1.9 TTiD kommt mit 5,5 (6,9) Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer aus. Er beschleunigt den Saab in 8,7 (9,2) Sekunden von null auf 100 km/h und bis zu 220 (215) km/h Höchstgeschwindigkeit. Das maximale Drehmoment beträgt 400 Nm.

Das Allradantriebsystem von Saab verteilt das Drehmoment des Motors je nach Bedarf kontinuierlich zwischen Vorder- und Hinterachse. Die Kraftverteilung zwischen den beiden Achsen kann im Extremfall nahezu 100 Prozent betragen. Das optional erhältliche elektronische Sperrdifferenzial (eLSD) verteilt den Antrieb der Hinterachse in der Praxis mit ebenfalls fast 100 Prozent an das Rad, das mehr Grip hat.

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