Kia

Genf 2013: Kia will Teil der MTV-Welt sein

Vor einem Jahr in Genf hatte Martin van Vugt die Autos seiner Marke noch holländisch direkt als „affengeil“ charakterisiert.

Dieses Jahr hat ihn seine Pressechefin eingebremst. Er spricht nur noch davon, dass ihm die Arbeit für die Marke Kia viel Spaß bringt. Er hätte es angesichts der Neuheiten wie der nun kompletten Cee’d-Familie mit dem neuen Kia Pro Cee’d GT und dem Cee’d GT erst recht angesichts der Studie Provo schwer gehabt, einen neuen, angemessenen Superlativ zu finden.

Der Name „Provo“ darf angesichts der Form als Provokation des Wettbewerbs gelten. Das sei keine Spielerei der Designer, sondern ein klares Zeichen, worauf es bei Kia in puncto Design, Materialien und Technologie hinausläuft. „Wir müssen sexy bleiben und verführerisch, beim Außendesign und auch im Innenraum. „Der Kauf eines neuen Autos sei eben kein One-Night-Stand, sondern eine Verbindung, die auf Dauer angelegt ist.“ Kia wolle dabei eine junge Marke bleiben. „Wir wollen Teil der MTV-Welt sein“, sagt er in bewusster Anspielung auf den Musiksender. Dazu passt seine Sicht auf die Zukunft der sportlichen Varianten bei Kia. Er sieht in jedem Segment Raum für eine GT-Version.

Van Vugt sieht Kia als Marke, die in Deutschland 70 Prozent abdecke. Aber natürlich will er mehr. Am liebsten hätte der das große SUV, das Kia im Januar bei der North American International Auto Show in Detroit präsentiert hatte, so schnell wie möglich in Deutschland. Aber zunächst einmal sieht er den neuen Carens als Bringer. 7500 will er davon in diesem Jahr noch in Deutschland verkaufen. Insgesamt plant Kia in Deutschland einen Absatz von 70 000 Einheiten, nach 55 000 im vergangenen Jahr. Dabei werde – so van Vugt – auch helfen, dass die Cee’d-Familie nun komplett sei.

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