GTÜ testet Sommerreifen: Gutes Rad ist teuer

GTÜ testet Sommerreifen: Gutes Rad ist teuer Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/GTÜ

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Wer seinen Kompaktwagen demnächst auf fabrikneue Sommerreifen umrüstet, kann sich ruhigen Gewissens auch für eine etwas größere Dimension entscheiden. Das gilt jedenfalls für die elf handelsüblichen Sommerreifen der Größe 225/45 R 17, die die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung im Fahrbetrieb praktisch getestet hat. Diese Reifen sind ohne Ausnahme unterm Strich entweder empfehlenswert oder sehr empfehlenswert (4).

Dabei begutachteten die GTÜ-Experten gemeinsam mit den Testern des Auto Club Europa (ACE) die Reifeneigenschaften auf dem Gebiet Sicherheit etwa bei nasser und trockener Fahrbahn sowie in den Bereichen Umwelt und Wirtschaftlichkeit. Dabei überzeugten die Breitreifen fast durch die Bank mit hohen Sicherheitsreserven selbst auf nasser Straße.[foto id=“499949″ size=“small“ position=“right“]

Bewertet wurden die Pneus in insgesamt zwölf einzelnen Kategorien. Aus der Prüfung von GTÜ und ACE ging der Conti Sport Contact 5 mit 143 von 190 erreichbaren Punkten als Testsieger hervor. Der Preis für einen Vierer-Satz dieser Reifen ist mit einem vom Bundesverband Reifenhandel ermittelten Durchschnittspreis von 556 Euro von allen getesteten Mitbewerbern allerdings auch am höchsten. Vom Einkaufspreis her betrachtet am günstigsten ist der Apollo Aspire 4GXL (119 von 190 Punkten/empfehlenswert), bei dem der Reifensatz um die 400 Euro kostet.

Gegenüber der für die Kompaktklasse noch gängigen Standardgröße 205/55 R 16 müssen Käufer von Reifen der getesteten größeren Dimension 225/45 R 17 generell mit rund 100 Euro mehr rechnen, wobei die Kosten für Felgen dann noch extra oben drauf kommen.

Außerdem sollte jedem Liebhaber sportlicher Optik klar sein, dass der verringerte Querschnitt auch Einbußen beim Abrollkomfort nach sich ziehen kann, denn die Reifenflanke ist zu einem großen Teil an der Federung und Dämpfung kleiner Fahrbahnunebenheiten beteiligt. Kanaldeckel und Fugen können daher stärker bis in den Innenraum durchdringen, gibt die GTÜ zu bedenken. Die flache, steife Reifenflanke sorgt andererseits aber auch für eine direktere Übertragung der Lenkbewegungen zur Straße hin. Der Reifen walkt und arbeitet weniger auf dem kurzen Weg zwischen Straße und Felge, was in der Summe ein direkteres Fahrgefühl vermittelt. (ampnet/jri)

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