Gute Reise! Entspannt in den Urlaub – Tipp 4: Gefährliche Schlaf-Sekunden!

Ein Hauptgrund für das erhöhte Unfallrisiko bei langer Fahrt ist Übermüdung. Müdigkeit ist zwar eine natürliche, aber dennoch tückische Reaktion des Körpers, denn sie wird von vielen Autofahrern nicht richtig wahrgenommen. Sie sind erschöpft und brauchen Schlaf, fahren aber trotzdem weiter – mit hohem Risiko. Was in solchen Situationen droht, nennen Experten „Sekundenschlaf“, eine spontane Reaktion des Organismus auf Übermüdung.

Pause machen!

Die Vorboten dieses Phänomens unterscheiden sich von Mensch zu Mensch etwas, zum Beispiel können die Augen brennen, die Lidschläge häufiger oder langsamer werden, [foto id=“307172″ size=“small“ position=“left“]die Pupillen kleiner, man gähnt oder fröstelt. Bleiben dann die Augen länger geschlossen als üblich, kann das fatale Folgen haben, denn in einer Sekunde legt das Auto bei Tempo 100 immerhin 28 Meter zurück – führerlos und damit unkontrolliert. Abhilfe gegen plötzliche Müdigkeitsattacken schafft nur eines: Pause machen! Dabei eignen sich Kaffee, Cola oder Energy-Drinks nicht besonders als Muntermacher, sie hinterlassen anschließend oft ein noch größeres Müdigkeitsproblem.

Stattdessen zeigen ein Spaziergang an der frischen Luft und körperliche Aktivität oft mehr Wirkung – aber nur kurzfristig. Die mit Abstand beste Maßnahme gegen Müdigkeit lautet: schlafen. Dabei hilft schon ein Power-Nap, ein kurzes Nickerchen von maximal 15 Minuten. Dazu sollte man sich einen Wecker stellen, damit man nicht zu tief einschläft.

Die Tipps für diese Serie hat Dr. Götz Renner, Psychologe und Leiter der Abteilung Akzeptanz & Verhaltensanalyse bei Mercedes, in Kooperation mit unserem Publikationspartner Koch-Communications zusammengestellt. Lesen Sie nächstes Mal: Müsli statt Schokolade!

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