Heckradar im Lexus LS

Ein Heckradar kommt erstmals in dem neuen Lexus LS zum Einsatz. Das System erkennt Fahrzeuge, die sich rasch von hinten nähern und auf das eigene Auto aufzufahren drohen. Bei unmittelbarer Gefahr werden automatisch die Gurte gestrafft, die Rückenlehnen gerade gestellt und die Kopfstützen ausgefahren, um mögliche Unfallfolgen für die Insassen zu mildern und das Risiko eines Schleudertraumas zu verringern.
Ohnehin hat sich die Edelmarke von Toyota mit dem neuen Topmodell LS vorgenommen, neue Maßstäbe in der Sicherheitstechnik zu setzen und die Mercedes S-Klasse auf deren Spezialgebiet anzugreifen. So wird in dem Ende 2006 auf den deutschen Markt kommenden Oberklasse-Fahrzeug LS ein neues Unfallvermeidungssystem namens APCS eingesetzt.
Kernbaustein des mit Lenkung, Fahrwerk, Bremsen und Antrieb vernetzten Systems ist das bereits aus dem Vorgängermodell bekannte Abstandsradar. Es soll nun erstmals auch in der Lage sein, entgegenkommende Fahrzeuge von vorausfahrenden Autos zu unterscheiden und entsprechend zu reagieren. Zwei zusätzliche Kameras erfassen auch Fußgänger oder Tiere, die von dem Radar nicht erkannt werden.
Eine weitere Kamera ist im Innenraum angebracht und beobachtet die Blickrichtung des Fahrers: Taucht ein Hindernis auf und blickt der Fahrer in diesem Moment gerade nicht auf die Straße, so wird er mit optischen und akustischen Signalen gewarnt. Zugleich wird die Lenkung direkter ausgelegt, um ein mögliches Ausweichmanöver zu erleichtern. Beim ersten Druck auf das Bremspedal wird automatisch eine Vollbremsung eingeleitet.
Der LS 460 wird von einem neu entwickelten V8-Benziner mit 279 kW/380 PS angetrieben. Darüber hinaus will Lexus im ersten Halbjahr 2007 die Hybrid-Version LS 600h auf den Markt bringen. Das kombinierte System aus Ottomotor und Elektromotor kommt auf eine Gesamtleistung von 320 kW/435 PS und schickt die Antriebskraft an alle vier Räder.
mid

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