Heidfeld gibt WM-Traum nicht auf: Die Konstanz macht’s

(motorsport-magazin.com) Nick Heidfeld hat in seiner bisherigen F1-Karriere bewiesen, dass er mit dem gleichen Material Teamkollegen wie Kimi Räikkönen, Felipe Massa und Mark Webber schlagen kann. Allerdings saß er nie in einem Auto, das den WM-Titel gewinnen konnte.

"Es ist natürlich gut zu wissen, dass ich Fahrer wie Felipe, Kimi oder Mark, die schon um den Titel gefahren sind oder sogar Weltmeister geworden sind, im gleichen Auto geschlagen habe", sagte Heidfeld gegenüber Motorsport-Magazin.com. Den Erfolg neidet er seinen Ex-Teamkollegen nicht. "Es ist aber schon ärgerlich, offensichtlich noch nicht im richtigen Auto gesessen zu haben."

Auch gegen seinen aktuellen Teamkollegen Robert Kubica liegt er vor dem Belgien GP mit 6:3 nach WM-Punkten und 8:3 nach Rennpositionen vorne. Die große Stärke des Deutschen ist seine Konstanz. Seit dem Großen Preis von China 2007 sah er bei 31 Rennen in Folge die Zielflagge.

"Die Konstanz im Rennen und bei diesen auch die Zielflagge zu sehen, ist ein wichtiger Faktor", erklärt Heidfeld. "Es kann sogar ein entscheidender Faktor sein, gerade wenn man in einem konkurrenzfähigen Auto sitzt und es darum geht, den Titel einzufahren. Es ist jedoch immer ein Balanceakt, in Duellen auf der Strecke trotzdem nicht die nötige Aggressivität vermissen zu lassen." Noch hat Heidfeld sein Ziel nicht aufgegeben: "Ich möchte eines Tages Weltmeister werden und dafür werde ich alles geben."

adrivo Sportpresse GmbH

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