Honda

Honda: Mit Civic und Co. aus der Krise

Mit einer Modelloffensive möchte sich Honda aus dem aktuellen Absatztief kämpfen. Eine Schlüsselrolle soll dabei die auf der IAA vorgestellte Neuauflage des Kompaktklässlers Civic spielen, der im Januar nächsten Jahres auf den deutschen Markt kommt.

Im ersten Verkaufsjahr sollen hierzulande 15 000 Einheiten des aktuellen „Topsellers“ abgesetzt werden, das wären in etwa doppelt so viel wie vom Vorgänger. Geplant sind bis 2014 unter anderem eine sportliche Modellvariante und die Kombi-Version „Civic-Tourer“. Außerdem sollen ein kompaktes Crossover-Modell unterhalb des CRV und ein Sportwagen die Modellpalette der Japaner erweitern.

Honda ist mit 18 760 von Januar bis August neu zugelassenen Einheiten unter ein Prozent Marktanteil in Deutschland abgefallen. „Die Zahlen lügen nicht“, sagte Vertriebs-Chef Christoph Stadler auf der IAA im Gespräch mit „kfz-betrieb online“. Die ursprüngliche Vorgabe von 35 000 Einheiten für das laufende Jahr werde der Importeur voraussichtlich um rund 5 000 Einheiten verfehlen. Hauptgrund für den Absatzknick sind laut Stadler Produktionsausfälle infolge der Erdbebenkatastrophe in Japan. Zudem seien während der Finanzkrise vor drei Jahren Modelleinführungen hinausgeschoben worden, die jetzt nachgeholt werden. Sie sollen das Deutschlandgeschäft nun wieder in Schwung bringen.

Insgesamt rechnet der Hondas Chef-Vertriebler damit, den Neuwagen-Absatz im kommenden Jahr auf 40 000 Einheiten steigern zu können. 2013 sollen es weitere 10 Prozent mehr werden. 2014 will Honda in Deutschland dann 50 000 Autos verkaufen.

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