Bentley

IAA 2009: Die Ablösung für den Arnage fährt vor

Mit dem Mulsanne beginnt eine neue Ära bei Bentley: Bentley-Chef Franz-Josef Paefgen ist eine rheinische Frohnatur, der gern mal eine Geschichte aus seinem automobilgeprägten Leben erzählt. „Dass der Arnage in die Jahre gekommen war, wussten wir, als die Ingenieure die eine oder andere Schraube verändern wollten. Nur wurde die Liste der Verbesserungen so lang, dass wir gleich gesagt haben, jetzt wir bauen ein neues Auto.“


Paefgen, der neben Bentley auch die Volkswagen-Konzernmarke Bugatti vertritt, ist mächtig stolz auf den neuen Mulsanne. Die 5,57 Meter lange Limousine wird Anfang 2010 den in die Jahre gekommenen Arnage ablösen. Bentley trotzt schwierigen Zeiten und startet im Markenumfeld exquisiter Autos durch. Es gibt heute weniger Super-Reiche [foto id=“103619″ size=“small“ position=“right“]als noch vor einem Jahr, aber eine Marke wie Bentley wird es wieder erleben, dass neue Super-Reiche teure Autos kaufen werden.

Die Zeit des Arnage, der noch unter der Flagge von Rolls-Royce gebaut wurde, geht jedenfalls zu Ende. Mit dem Mulsanne startet eine neue Ära, die aber traditionsbewusst am 6,75-Liter V8-Triebwerk mit 512 PS fest hält. Schon der Name der berühmten Kurve auf der Rennstrecke von Le Mans erinnert an die große Tradition der Marke Bentley.

Da wundert es nicht, dass die Historie am Stammsitz in Crewe so konsequent verfolgt wird wie die hochwertige Handwerkskunst. Exklusivität hat ihren Preis: Bei 320.000 startet der Bentley Mulsanne.

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