IAA 2011: Kabinenroller und Elektrobikes

Ingo Koecher — Die 64. Internationale Automobilausstellung IAA in Frankfurt (15.-25.09.2011) nutzen einige Hersteller, um Elektro- und Kabinenroller vorzustellen. Während die vorgestellten Elektroroller häufig bereits über Serientauglichkeit verfügen, handelt es sich bei den Kabinenrollern um Studien.

Weder Fisch noch Fleisch …

AudiOpel und VW stellen auf der IAA Konzepte von Kabinenrollern vor. Genaugenommen sind die Fahrzeuge [foto id=“379183″ size=“small“ position=“right“]weniger dem Segment Roller, als vielmehr dem des Autos zuzuordnen. Allen Modellen gemeinsam ist ein rein elektrisches Antriebskonzept. Die Zweisitzer sind mit drei oder vier Rädern ausgerüstet und lassen sich mit einem Pkw-Führerschein fahren. Somit gebe es für die Hersteller keine den Marktstart erschwerenden Einschränkungen, wie etwa einen Motorradführerschein.

Einsatzgebiete

Interessant sind Kabinenroller für den Einsatz im urbanen Bereich städtischer Ballungszentren. Die Fahrzeuge verfügen über 60 bis 80 Kilometer Reichweite und bieten den in der Kabine sitzenden zwei Passagieren Schutz gegen Wind und Wetter. Dabei ist eine Aufladung der Batterie an normalen Haushaltssteckdosen möglich.[foto id=“379184″ size=“small“ position=“left“]

Serienmodell

Ihre Markteinführung haben einige Elektroroller bereits hinter sich. So der e-Vivacity von Peugeot. Der Elektroroller verfügt über 3 kW/4 PS Leistung. Die Reichweite liegt zwischen 45 und 60 Kilometern, das Aufladen der Batterie dauert zwei Stunden für eine 80 prozentige Schnellaufladung und fünf Stunden für vollständiges Aufladen. Der Preis des  Peugeot e-Vivacity ist mit 3.599 Euro allerdings nicht unerheblich, dürfte sich jedoch bei wachsenden Verkaufszahlen nach unten korrigieren lassen.

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