Italiener siegte beim 9. Setra Grand Prix auf dem Nürburgring

Der Italiener Roberto Magrini vom Busunternehmen Cardinali hat den 9. Setra Grand Prix auf dem Nürburgring gewonnen. Die Ulmer Daimler-Marke hatte im Jahr ihres 60sten Bestehens für das vergangene Wochenende 120 Busfahrer aus ganz Europa und den USA zu dem Geschicklichkeits- und Sicherheitsturnier auf den Ring eingeladen.

Bei dem Turnier ging es darum, auf der Rennstrecke in der Eifel Geschicklichkeit und Sicherheit am Steuer sowie das notwendige Fingerspitzengefühl für wirtschaftliches Fahren mit einem Bus zu demonstrieren. Den Rang 2 erreichte Johannes Backes von der Nikolaus Backes GmbH aus Weiskirchen. Platz 3 belegte Jan-Erik Block vom Alfred Block Omnibusbetrieb in Husum. Er wurde in der Eifel zeitgleich auch zum besten Nachwuchsfahrer gekürt. Die Siegerin des Tages hieß Arlette Zügel von der Omnibusverkehr Zügel GmbH aus dem schwäbischen Wüstenrot, die den Damenwettbewerb für sich entschied.

Im Jahr des 60-jährigen Bestehens der Marke hatte Setra sich einige Neuerungen einfallen lassen. So wurde der Wettbewerb dieses Jahr unter anderem mit einer Nachtübung gestartet. Zum ersten Mal gab es auch einen Journalisten-Cup, bei dem Fachredakteure einige Übungen der Teilnehmer in etwas verkürzter Form absolvieren mussten. Zum Abschluss der Veranstaltung formten die 300 Organisatoren und Teilnehmer auf der Rennstrecke die Setra Jubiläumszahl 60, insgesamt 25 Omnibusse stellten zudem den Schriftzug der Busmarke dar.

Im Rahmen der Siegerehrung erhielt auch Setra einen Preis. „Busfahrer“-Redakteur Sascha Böhnke übergab die Leserwahl-Trophäe „Bester Bus“ in der Kategorie Reisebusse. Mehr als 1000 Busfahrerinnen und Busfahrer hatten sich an der Aktion des Münchner Fachmagazins beteiligt und hoben den S 416 GT-HD der neuen Setra Comfort Class 400 aufs Podest.

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