K.I.T.T. ist Kult – Der Held der TV-Serie Knight Rider

Jeder sollte einen haben – einen
K.I.T.T. Er redet mit dir, rettet dich aus brenzligen
Situationen, wirft sich schützend vor dich und kann besser Auto
fahren als Schumi. Moment, er ist ein Auto. Doch eigentlich ist er
viel mehr als das. In der amerikanischen Fernsehserie Knight
Rider
, die von 1982 bis 1986 produziert wurde, ist er der engste
Vertraute und Mitstreiter von Micheal Knight, gespielt von David
Hasselhoff.

Ein ritterliches Duo

Gemäß ihres Leitspruchs „Er kommt – Knight Rider –
Ein Auto, ein Computer, ein Mann. Knight Rider – Ein Mann
und sein Auto kämpfen gegen das Unrecht“ war dieses unschlagbare
Duo im Auftrag der Foundation für Recht und Verfassung (FLAG) den
Übeltätern auf der Spur. Wilton Knight, der Gründer von FLAG,
hegte die Vision von einer futuristischen Streitmacht, die Schurken
zur Strecke bringt. Im Mittelpunkt dieser Einheit steht der mit
künstlicher Intelligenz versehene Sportwagen
K.I.T.T.,
ein schwarzer Pontiac Firebird Trans Am, Baujahr 1982. Dabei handelt
es sich bei dem Namen
K.I.T.T. um ein Akronym, das für Knight Industries Two Thousand steht.

Vielseitigkeit hat einen Namen – K.I.T.T.

Bei jedem Fan der legendären Serie klingelt es in den Ohren,
wenn er vor allem von seinen Spezial-Funktionen „Turbo Boost“ und
„Super Pursuit Mode“ hört. Bei Betätigung der „Turbo
Boost“-Taste beschleunigte
K.I.T.T. in 28 Hundertstelsekunden von 0 auf 300 Meilen in der Stunde, um an
einem ausgewählten Punkt seine Räder zu blockieren und über
Hindernisse zu springen. Dank Hollywood konnte Michael Knight diese
Krafteinwirkung von 48g bewältigen, die anderenfalls tödlich
gewesen wäre. Der „Super Pursuit Mode“ ermöglichte ihm sogar
Verfolgungsjagden mit bis zu 480 km/h. Im Falle einer Notbremsung
fuhr er seinen Enterhaken aus, um sich zum Beispiel an Bäumen
einzuhacken. Optische Highlights wurden damals mit dem rot
leuchtenden Scanner-Lauflicht an der Frontpartie gesetzt. Diese
Leuchtanzeige wurde erstmals in dem Film
Kampfstern
Galactica
bei den Zylonen
verwendet.

Darüberhinaus faszinierte neben dem Cockpit ähnlichen
Interieur auch stets die mobile Einsatzzentrale – ein Truck, in den
er während der Fahrt hinein manövriert wurde. In diesem wurde er je
nach Auftrag aufgerüstet, um sich allen Unwegbarkeiten stellen zu
können. So machte ihn eine Molekularversiegelung nahezu
unzerstörbar. Schöner Nebeneffekt: mit den Worten von Michael
Knight fühlte sie sich wie „Babyhaut“ an. Was die Fans an dem
vielseitigen Wegbegleiter wohl am meisten begeisterte war seine
Treue. Michael Knight brauchte nur einen Hilferuf in seine Armbanduhr
zu flüstern und schon war der blecherne Ritter zur Stelle. Ein Freund für alle Fälle. 

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