Kindersitz-Test – Nicht alle sind sicher

Nicht alle Kindersitze für das Auto schneiden bei der Sicherheit gut ab. Bei einer Überprüfung Test des ADAC und der Stiftung Warentest fielen allerdings fünf von 33 Kandidaten mit der Note „mangelhaft“ durch. Entwarnung gibt es hingegen bei der Schadstoffbelastung: Anders als in den Vorjahren gab es diesmal keinen Anlass für Kritik.

Überprüft wurden Kindersitze in fünf Gewichts- und Altersklassen. Fast in jeder Kategorie gab es „gute“ Modelle – vor allem bei den Babyschalen und den Kleinkindersitzen ist das Sicherheitsniveau allgemein hoch. In anderen Klassen hingegen fanden die Tester Totalausfälle, selbst unter den hochpreisigen Produkten bekannter Hersteller. So versagte etwa der Peg Perego Viaggio Convertible (Gruppe 0/I) für 209 Euro genauso wie der Kiddy Guardianfix Pro (Gruppe I/II/III) für 269 Euro. Ebenfalls mit „mangelhaft“ schnitten Graco Logico L (GruppeII/III), Graco Junior Maxi (Gruppe II/III) und der aufblasbare Easycarseat Inflatable (Gruppe II/III) ab. Vor allem der Seitencrash zeigte bei vielen Modellen extreme Schwächen auf.

Es gab jedoch auch überzeugende Modelle. Testsieger bei den Babyschalen (Gruppe 0+) wurde der Cybex Aton2 & Aton Base Fix für 240 Euro. In der Gruppe I (1 bis 4 Jahre) schnitt der Cybex Juno-Fix am besten ab (180 Euro). Sicherstes Modell in der flexibel umbaubaren Gruppe I/II/III für Kinder von ein bis 12 Jahren war der Concord Transformer Pro für 249 Euro. Im Alter zwischen vier und 12 Jahren (Gruppe II/III) sitzt es sich im Maxi Cosi Rodi Fix (200 Euro) am sichersten.

Durchwegs positive Ergebnisse zeigte die Schadstoffprüfung. Während im Vorjahrestest noch zwei Sitze eine zu hohe Konzentration an Giften aufwiesen, haben die Nachfolgermodelle in diesem Jahr in dieser Kategorie sogar mit „sehr gut“ abgeschlossen.

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