Knaus Tabbert blickt positiv in die Zukunft

Im schwierigen Caravaning-Markt ist die Knaus-Tabbert-Gruppe (KTG) 2011 gut ins Jahr gestartet. „Erfreulicherweise sehen wir bereits in den ersten drei Monaten dieses Jahres die Dynamik des Vorjahres bestätigt“, sagte Giovanni Marcon, KTG-Geschäftsführer.

Im Vorjahr konnte der Umsatz von 130 Millionen auf 181,6 Millionen Euro deutlich gesteigert werden. Insgesamt wurden mit 10 600 Einheiten auch deutlich mehr Wohnanhänger und Reisemobile abgesetzt. Der Gewinn fließt direkt in das Unternehmen zurück. Das Unternehmen hat sich somit deutlich erholt. Der niederländische Investor HTP hatte KTG Anfang 2009 aus der Insolvenz übernommen. Angesichts der verhaltenen Erwartung aller Hersteller und des Branchenverbands CIVD für 2011 will KTG im laufenden Geschäftsjahr sein Ergebnis halten.

Die Knaus-Tabbert-Gruppe arbeitet intensiv an der Entwicklung von grünen Wohnanhänger und Reisemobilen. Mit der „Efficiency Line“, so der Konzepttitel, sollen die Freizeitfahrzeuge erstmals mit einer eigenen Antriebseinheit ausgestattet werden können. Das System basiert im Wesentlichen auf dem Bremsenergierückgewinnungsprinzip und wird gemeinsam mit dem Fahrgestellentwickler Al-Ko entwickelt. Ein Hybrid-Wohnmobil soll 2014 auf den Markt kommen. Neben den Marken Knaus und Tabbert gehört nun auch der Luxusmobilhersteller Morelo zum Konzern. Daneben fertigt die Gruppe Modelle der Marken Eifelland, Wilk und Weinsberg.

 

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