Kommentar: Mehr Sicherheit durch Selbstkritik

Beim Autofahren tragen vor allem jung und alt ein besonders hohes Risiko. Die am stärksten unfallgefährdeten Gruppen sind die 18- bis 24-Jährigen sowie die Über-75-Jährigen.

Um Jugendliche zu schützen, gibt es mehrere Maßnahmen: die Null-Promille-Grenze sowie die Probezeit nach der Führerscheinprüfung. Für ältere Menschen gibt es trotz wiederkehrender Diskussionen derzeit keine Kontrolle. Aus diesem Grund sind die erfahrenen Autofahrer selbst gefragt, ihr Unfallrisiko zu minimieren. Wer sein Gehirn mit Rätseln und Rechnen fordert, kann damit unter anderem die Aufmerksamkeit sowie das verbale Kurz- und Langzeitgedächtnis verbessern. Auch Fahrradfahren soll helfen, da es Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit trainiert, wie nun die Unfallforschung der Versicherer (UDV) herausgefunden hat.

Doch ob jung oder alt: Menschen sind Individuen, die man nicht über einen Kamm scheren darf. Aus diesem Grund ist auch eine Altersobergrenze für Autofahrer nicht der richtige Weg. Stattdessen ist die Vernunft jedes Einzelnen gefragt. Denn wie schon der erste Paragraph der StVO erläutert: „Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.“ Aus diesem Grund sollte jeder Verkehrsteilnehmer – sich selbst und den anderen zuliebe – von Zeit zu Zeit die Scheinwerfer auf seine eigenen Fähigkeiten richten und gegebenenfalls auf die Bremse treten.

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