Kubica hatte damit gerechnet: Die anderen haben aufgeholt

(motorsport-magazin.com) Vor zwei Wochen schwebte BMW Sauber im kollektiven Freudentaumel. Am Donnerstag betonte Mario Theissen deshalb: "Es beginnt hier wieder bei Null." So weit hinten in der Startaufstellung wie in Frankreich wollte er aber sicher nicht beginnen. "Das war ein sehr schwieriges Qualifying, das sich zu einem Reifenpoker entwickelte", erklärte Willy Rampf. "Wir wechselten hin und her zwischen der weicheren und der härteren Mischung, aber so richtig gut hat keine funktioniert."

Die weicheren Reifen hätten mehr Haftung gehabt, dafür jedoch weniger Stabilität und umgekehrt. "Natürlich hatten wir uns ein besseres Resultat ausgerechnet", bilanzierte Rampf. "Es sieht so aus, als hätten wir hier ein schwieriges Wochenende", pflichtete Robert Kubica bei. Nach der Strafversetzung von Lewis Hamilton geht er von Platz 6 ins Rennen.

"Schon nach dem gestrigen freien Training habe ich damit gerechnet, dass wir hier zu kämpfen haben", verriet Kubica. "Die Balance des Autos ist nicht so wie ich sie haben will, und ich habe insgesamt zu wenig Grip." Der Rückstand zu den Spitzenteams sei gleich geblieben, "aber zwischenzeitlich haben andere Teams anscheinend einen großen Schritt nach vorn gemacht", meint Kubica. "Mein Ziel ist es jetzt, morgen so viele Punkte wie irgend möglich zu holen, es wird sicher kein leichtes Rennen."

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