Lauda: Der größte Schaden überhaupt: Hart durchgreifen

(motorsport-magazin.com) Der Tag danach: Flavio Briatore und Pat Symonds mussten Renault verlassen, die Formel-1-Welt ist in hellem Aufruhr. Das einzige Lebenszeichen von Briatore ist ein weiteres Schuldeingeständnis im britischen Mirror: "Ich versuche damit, das Team zu retten. Das ist meine Pflicht. Deshalb habe ich aufgehört."

Die Kritik am Ex-Teamboss der Franzosen wird dadurch nicht geringer. "Es gibt nur einen Zwischenfall der diesem nahe kommt", sagte Niki Lauda der Daily Mail und meinte Michael Schumachers Parkmanöver in der Rascasse. "Aber selbst das ist nicht wirklich vergleichbar. Ja, der McLaren Spionageskandal war extrem ernst, aber Mechaniker haben schon immer technische Daten untereinander besprochen. Das hier ist jedoch neu. Es ist der größte Schaden, der je angerichtet wurde. Die FIA muss Renault hart bestrafen, um die Glaubwürdigkeit des Sports aufrecht zu erhalten."

Besonders verärgert ist Lauda, weil Briatore in Monza noch alles abstritt und den Piquets die Schuld gab. "Er hat sogar über Piquets Privatleben gesprochen, es war unglaublich." Entsprechend möchte sich Piquet Senior auch gegen die Aussagen von Briatore zur Wehr setzen. "Ich habe das Geld, um die besten Anwälte zu nehmen", kündigte er gegenüber Auto, Motor und Sport an. "Nach einer gewissen Zeit glauben Leute wie Flavio, dass sie über Wasser laufen können."

Auch von der FIA könnte Briatore und Symonds bei der Weltratssitzung am Montag Ungemach drohen. Trotz ihres Rücktritts könnten sie auf Lebenszeit gesperrt werden. Zudem könnte sie ihr Arbeitgeber Renault wegen Rufschädigung auf Schadensersatz verklagen.

adrivo Sportpresse GmbH

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Gast auto.de

September 18, 2009 um 11:10 am Uhr

ich bin der Meinung daß beide auf Lebenszeit von jeglichen Motorsport gesperrt werden müssen. Auch der Piquet muß eine sehr empfindliche Sperre bekommen….er darf einer solchen Aufforderung nicht nachgeben ……schließlich gibt es Sportgesetze…und zwar auch für Superlizenzinhaber..im übrigen ist das alles genauso ein Geschäft wie Boxen oder Banking

Gast auto.de

September 18, 2009 um 10:45 am Uhr

Der Briatore ist sowieso ein A-l-. Hats net besser verdient. Hoffentlich zahlt der bis er pleite ist. So arrogant wie der und so überheblich sollte er auch dementsprechend behandelt werden. Renault hats gedeckt und nach dem Warnschuss für Mercedes, sollten die auch gesperrt werden! Die restlichen Motoren sollten die dann Red Bull spenden 🙂

Gast auto.de

September 18, 2009 um 9:09 am Uhr

Briatore ist ein Kotzbrocken , selbstherrlich, arrogant , und eben, er ist ein Betrüger !! Und Alonso gehört genauso bestraft , der wusste bestimmt Bescheid !!

Gast auto.de

September 17, 2009 um 11:59 pm Uhr

ja endlich werden dem Briatore mal die schranken gewiesen,nicht nur seine herrab lassende aussage beim Schumi damals in Monaco,auch die rufschädige aussage gegen über den Piquet`s,das ende von Lied sein handeln übertrifft alles und schädigte nicht nur die Fomel1 sondern auch seinen Arbeitgeber Renault

Gast auto.de

September 17, 2009 um 11:31 pm Uhr

Es bewegt sich nun endlich mal wieder was in der Formel 1. Auf der Rennstrecke ist ja schon lange nichts mehr los. Auch wenn es nur negativ Schlagzeilen sind. Dazu kommt das tolle RTL Fernsehen mit den großen Werbeblöcken und dem sinnlosen gelaber des Heiko Wasser, ist Die Formel 1 für den Zuschauer uninteressant geworden. Schaaaade! Aber es geht halt nur noch ums Geld. So kann man den Sport auch kaputt machen, aber bis dahin haben sich alle Beteiligten die Taschen schon mit Geld voll gestopft.

Gast auto.de

September 17, 2009 um 10:14 pm Uhr

Die Formel 1 ist tot. Sie besteht nur noch aus einer teuren Kolonenfahrerei .Wer
so etwas sehen will kann sich genauso gut auf eine Autobahnbrücke stellen und dem fließenden Verkehr zusehen.

Gast auto.de

September 17, 2009 um 9:37 pm Uhr

Wie vielmal hat er etwa gleiches früher gemacht

Gast auto.de

September 17, 2009 um 7:27 pm Uhr

… wieviel musste Mercedes damals blechen?

Gast auto.de

September 17, 2009 um 6:18 pm Uhr

Ist das die Spitze vom Eisberg?
Wo so viel Geld verdient wird wie in der Formel 1 oder auch anderen Sportarten gibt es keine Skrupel, hier wird mit allen Mitteln versucht sich den Vorteil zu sichern.
Kuroption, Vorteilnahme um jeden Preis ist hier an der Tagesordnung. Hier muss der Weltverband FIA sofort einschreiten und hart durchgreifen!
Nur durch konsequente Maßnahmen der FIA kann die Formel 1 sauber gehalten werden. Ich bin gespannt was noch aufgedeckt wird und welcher "Rennstall" in kriminelle Machenschaften verstrickt ist.

Gast auto.de

September 17, 2009 um 5:15 pm Uhr

wie Piquet senior schon sagte: "…er glaubt, er könne über Wasser laufen!" Unglaublich, wie dieser schöne Sport so von einem einzigen diskriminiert werden kann. Hoffentlich werden andere nicht durch solche Machenschaften inspiriert, es auch einmal zu versuchen… muss ja nicht rauskommen!!!

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