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Laurient Aiello – Comeback im Porsche

Laurient Aiello – Comeback im Porsche Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Porsche

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„Es hat riesig Spaß gemacht, so viele Autos zu überholen. Mein Ingenieur Roland Kussmaul und ich haben zusammen ein tolles Setup ausgetüftelt. Irgendwie war es heute wieder wie 1998.“ Laurent Aiello hat seinen VIP-Start im Porsche Carrera Cup vor den 24 Stunden von Le Mans sichtlich genossen. Für den Franzosen war es eine Rückkehr an die Stätte seines größten Triumphs. 1998 hat er den Langstreckenklassiker zusammen mit Allan McNish und Stéphane Ortelli im Porsche 911 GT1 gewonnen. Es war der bislang letzte Gesamtsieg von Porsche in Le Mans.

Laurent Aiello bestritt den Porsche Le Mans Cup,[foto id=“515811″ size=“small“ position=“right“] das am Sonnabendvormittag ausgetragene Gemeinschaftsrennen der Porsche Carrera Cups Frankreich und Großbritannien, am Steuer eines Porsche 911 GT3 Cup. Unterstützt wurde er bei seinem viel beachteten Gaststart von Porsche-Urgestein Roland Kussmaul, der schon 1998 sein Renningenieur war. Auf dem 13,269 Kilometer langen Circuit des 24 Heures hat der DTM-Champion von 2002 eindrucksvoll bewiesen, dass er auch Jahre nach seinem Rücktritt noch nichts verlernt hat: Vom 14. Startplatz losgefahren, lieferte er sich spannende Positionskämpfe mit den Markenpokalspezialisten und beendete seine sehenswerte Aufholjagd auf dem vierten Platz.

„Da waren einige tolle Zweikämpfe dabei. Die Jungs sind richtig schnell, aber ich glaube, ich habe mich ganz gut geschlagen. Ich danke Porsche für diese tolle Gelegenheit“, sagte Laurent Aiello. „Immer wenn ich in Le Mans bin, werden Erinnerungen wach an 1998 und meinen Sieg mit Porsche. Es war damals mein erster Start in Le Mans. Auch deshalb wird der Sieg unvergesslich bleiben.“ Schon die erste Begegnung mit dem Porsche 911 GT3 Cup in Le Mans war ein ganz besonderes Déja-vu: Das Auto war im selben Design beklebt wie der siegreiche 911 GT1 von 1998 und trug wie damals die Startnummer 26. Das Rennen gewann der britische Supercup-Pilot Ben Barker vor den Franzosen Tom Dillmann und Lonni Martins.

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