Manuel Reuter blickt voraus: Tomczyk & Spengler in eigener Liga

(adrivo.com) Manuel Reuter glaubt nicht an eine weitere rasante Aufholjagd Mattias Ekströms – und traut Martin Tomczyk und Bruno Spengler umso mehr zu.

Ein spannender Showdown in Hockenheim – so lautet auch Manuel Reuters bevorzugtes Szenario im Kampf um den Titel. Und tatsächlich scheint die „Gefahr“ einer vorzeitigen Entscheidung im Dreikampf zwischen Mattias Ekström, Martin Tomczyk und Bruno Spengler nach den Ergebnissen des Qualifyings auf ein Minimum reduziert:

Ekström wird es schwer haben

„Es wird für Mattias Ekström nicht einfach werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er trotz der sechs Mercedes vor ihm noch einmal so leicht unter die ersten Drei fahren kann wie am Nürburgring“, sagt DTM-Experte Manuel Reuter dem Meisterschaftsführenden ein schweres Rennen im Kampf gegen seine beiden Titelrivalen voraus – von denen Martin Tomczyk die besten Chancen innehat: „Für Martin Tomczyk ist die Ausgangsposition eine sehr gute, allerdings ist im letzten Jahr in Barcelona schon in den ersten Runden sehr viel passiert. Allerdings ist es Martin in seiner jetzigen Form zuzutrauen, dass er den Mercedes von Beginn an wegzieht und sein eigenes Rennen fährt.“

Häkkinen wird Spengler nicht freiwillig vorbei lassen

Ähnlich wie Tomczyk bei Audi sieht Reuter auch Bruno Spengler teamintern in einer eigenen Liga – solange es im Rennen trocken bleibt. In diesem Fall glaubt Reuter an einen deutlichen Dämpfer für Mika Häkkinens Siegambitionen. „Mika Häkkinen wird Bruno Spengler nicht freiwillig vorbeilassen. Allerdings ist Bruno am Freitag konkurrenzlos starke Long Runs gefahren – ich glaube nicht, dass sich im Trockenen die Frage nach einem Zweikampf zwischen Mika und Bruno stellen wird“, prognostiziert der ITC-Champion von 1996.

Viele Fehler sind möglich…

An grundlegende Verschiebungen auf nasser Strecke glaubt Manuel Reuter nicht: „Für Mika Häkkinen und Alexandros Margaritis wäre Regen ein Vorteil, nachdem sie im Trockenen in den Tests nicht auf Touren kamen. Ansonsten sähen wir im Nassen aber wohl die gleichen Kräfteverhältnisse wie bei Trockenheit.“ Für den letzten Streckensektor legt Reuter dem Fahrerfeld höchste Konzentration nahe: „In der neuen Schikane kann man viele Fehler machen, aber wenig gutmachen. Die Randsteine sind so hoch, dass man sich leicht das Auto beschädigen kann. Hier sind auch im Rennen Fehler zu erwarten.“

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