Mattlack: Trend-Lackierung mit Tücken

Bürstenwaschanlagen und Lack-Auffrischer schaden den immer beliebter werdenden matten Lackierungen von Autos erheblich: Die Oberfläche wird dadurch mit der Zeit glatter und damit glänzender, berichtet der Bundesverband Tankstellen und gewerbliche Autowäsche (BTG). Auch Wachse und Polymere sind nicht empfehlenswert, da sie die feinen Poren des Mattlacks allmählich schließen und ebenfalls zu einer glänzenden Oberfläche führen.

Zur regelmäßigen Pflege eignen sich somit nur sogenannte „Lappen“-Autowaschanlagen ohne Wachskonservierung oder die manuelle Reinigung mit Hochdruckreinigern an SB-Waschanlagen. Zur Entfernung stärkerer Verschmutzungen bieten verschiedene Hersteller speziellen Pflegemittel für matte Lacke an.

Probleme sehen Experten auch beim Ausbessern kleinerer Lackschäden. Solche Reparaturen sind deutlich aufwändiger, weil keine unsichtbaren partiellen Ausbesserungen in der Fläche möglich sind. Das Austupfen von Steinschlägen ein punktuelles Ausbessern mittels Mini-Spritzpistole oder das Beilackieren und Beischleifen führen zu unterschiedlich matten Stellen auf dem Lack. Oft ist nur eine Neulackierung des kompletten Karosserieteils möglich. Zudem können kleine Kratzer nicht wegpoliert werden. Durch Polieren entstehen glänzende Streifen.

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