Mehr (Unfall-)Risiko im Urlaub

Im Urlaub lassen Reisende gern die Seele baumeln. Wegen eines allzu sorglosen Verhaltens steigt allerdings auch das Unfallrisiko im Straßenverkehr. Auto- und Motorradlenker gehen in der Ferienzeit mehr Risiko ein – zumindest glauben dies drei von vier von der Sachverständigenorganisation Dekra befragte Fahrzeughalter. Die häufigste Reisesünde ist eine unzureichende Sicherung von Gepäck und Sportgeräten: 84 Prozent stapeln ihre Koffer so, dass sie bei einem Unfall zum tödlichen Geschoss werden können.

Jeder zweite Urlauber, der sich am Ferienort einen Roller, ein Motorrad oder ein Quad leiht, fährt ohne Helm und Schutzkleidung. Die Gefahren und auch die geltenden Verkehrsregeln im Urlaubsland werden außer Acht gelassen. Damit gehen nämlich auch riskantes, schnelles Fahren sowie das Fahren unter Alkoholeinfluss einher, wenn an der Strandbar zuvor ein paar kühlen Cocktails zugesprochen wurde.

Es wundert also nicht, dass jeder zehnte Autofahrer in den Ferien schon einmal in einen Unfall verwickelt gewesen ist. „Im Urlaub lassen viele den Alltag hinter sich und genießen die lockere Stimmung“, erklärt Bettina Zahnd-Sinzig, die bei der Versicherungsgesellschaft AXA Winterthur den Bereich Unfallforschung leitet, im Gespräch mit der “Autoinformation“ von Eurotax. „Das verleitet dazu, es in puncto Sicherheit nicht so genau zu nehmen“, so die Expertin.

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