Mercedes-Benz

Mercedes-AMG – Starke Pläne

Die Mercedes-Tochter AMG wird ihr Programm kräftig ausbauen: Bis auf die hochbauende B-Klasse wären alle Modelle (A-Klasse, CLA, SUV/Crossover) auf der neuen Frontantriebs-Architektur von Mercedes-Benz geeignet, das Programm der stolzen Sport-Tochter aus Affalterbach zu ergänzen, bestätigt AMG-Chef Ola Källenius.

Ob die neuen AMG-Modelle serienmäßig auch mit Allradantrieb ausgestattet werden, will Källenius noch nicht bestätigen, gesteht aber zu: „Wenn wir solche Autos bringen, müssten wir die Kraft natürlich adäquat auf die Straße bringen.“

Der Allradantrieb könnte auch für hinterradgetriebene AMG-Limousinen angeboten werden, „als Komplementärlösung hätte das Charme“, sagt Källenius. Eine deutliche Grenze will der AMG-Chef aber zwischen den echten AMG-Modellen und dem Sportpaket für die A- und C-Klasse ziehen, das zwar in der Preisliste, nicht aber am Fahrzeug mit dem Kürzel „engineered by AMG“ versehen ist. Diese Modelle besitzen zwar ein Sportfahrwerk sowie eine modifizierte Lenkung und angepasste Schaltpunkte, bleiben jedoch motorseitig unverändert. Eine Konkurrenzlinie zu den BMW M Performance-Modellen, deren Motorleistung erhöht ist, die jedoch deutlichen Abstand zu den klassischen M-Modellen halten, lehnt Källenius ab: „Ein AMG bleibt ein AMG, wir werden keinen Fast-AMG bauen.“

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