Mercedes GLE

Mercedes-Benz GLE: Neustart für den SUV-Bestseller

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Mit neuer Bezeichnung, überarbeiteten Motoren und dem ersten Plug-in-Hybridantrieb in einem SUV von Mercedes-Benz rollt im September der ML-Nachfolger GLE an den Start. Optisch dagegen bleibt Daimler dem Erfolgsrezept des meistverkauften SUV treu und ändert nur Details.

Motorisierungsoptionen

Das SUV der Zwei-Tonnen-Kategorie auf Basis der E-Klasse tritt mit insgesamt sieben Motorisierungen an, die mit sieben- und nun auch neunstufigen Automatikgetrieben bei den Selbstzündern kombiniert sind. Als Diesel stehen der 150 kW/204 PS starke GLE 250d mit 2,2-Liter-Vierzylinder und Heck- oder Allradantrieb zur Wahl und 480 Nm bzw 500 Nm maximalem Drehmoment zur Wahl. Der standardmäßig mit 4×4-Antrieb ausgestattete GLE 350d mit 3,0-Liter-V6 und 190 kW/258 PS überträgt bis zu 620 Nm auf die Kurbelwelle. Darüber hinaus gibt es vier Benziner: Den Einstieg markiert der 245 kW/333 PS starke GLE 400 mit 3,0-Liter-V6 und Biturbo-Aufladung, der ein Drehmoment-Maximum von 480 Nm erreicht. Darüber rangiert der GLE 500 mit einem 4,6 Liter großen V8-Motor, der 320 kW/435 PS und 700 Nm bereitstellt. Die Speerspitze der Baureihe stellen die beiden AMG-Versionen Mercedes-AMG GLE 63 und GLE 63 S mit 410 kW/557 PS bzw. 430 kW/585 PS und maximal 700 Nm und 760 Nm dar. Über alle Motorisierungen hinweg sind Einsparungen bei den Verbräuchen laut Daimler um durchschnittlich 17 Prozent erreicht worden. Bei den Benziner liegen sie zwischen 8,8 Litern und 11,0 Litern (209 – 258 g CO2/km), die Diesel-Varianten verarbeiten zwischen 5,4 Liter und 6,4 Liter Kraftstoff pro 100 km Und die Sport-Versionen sollen sich jeweils mit 11,8 Litern Benzin begnügen (278 g CO2/km).

GLE 500e

Besondere Aufmerksamkeit jedoch gilt sicher dem Plug-in-Hybriden GLE 500e. Der nutzt den 3,0-Liter-Benziner des GLE 400, der von einem Hybridmodul mit 85 kW/116 PS unterstützt wird. Damit liegt er bei der Leistung auf dem Niveau des Achtzylinder-Modells, soll beim Verbrauch aber und mit nur 3,3 Litern Super je 100 km (78 g CO2/km) und einem elektrischen Verbrauch von 16,7 kWh pro 100 km neue Maßstäbe setzen. Rein elektrisch soll der GLE 500e mit der 8,8 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie 30 Kilometer fahren können. Wenig überraschend übernimmt der GLE die zahlreichen Assistenz-Systeme aus der E- und S-Klasse vom Abstands-Tempomat mit Lenk-Assistent über den Kreuzungs-Assistenten bis zum Spurhalte-Assistenten. Optional gibt es eine neu abgestimmte Luftfederung mit variabler Dämpferkennung. Und über die Fahrdynamikregelung Dynamic Select kann der Fahrer aus bis zu sechs Fahrprogrammen von komfortabel bis sportlich und zwei Offroad-Programmen wählen. Dank üppig bemessener Bodenfreiheit von 28,5 Zentimetern und 60 Zentimetern Watttiefe dürfte der mächtige SUV damit überaus geländegängig sein. Am Blechkleid des Modells hat sich trotz Namensänderung wenig verändert. Neu sind die Scheinwerfer, die auf Wunsch auch mit LED-Technik arbeiten. Die Kotflügel fallen etwas rundlicher aus als zuvor. In Verbindung mit dem Infotainment-System "Comand Online" kommt am Armaturenbrett ein 8-Zoll-Touchscreen zum Einsatz. Außerdem gibt es neue Farb-Kombinationen und Materialien.
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