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Mercedes-Benz und Smart auf der Forbes Liste der schlechtesten Autos

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Zuverlässigkeit, Preis, Instandhaltungskosten, Umweltfaktor. Das sind die Kriterien anhand derer das US-Magazin Forbes seine berühmte Liste der „Worts Cars on the Road“, also der „schlechtesten Autos auf der Straße“ aufstellt. Mit dabei sind dieses Jahr auch zwei deutsche Modelle, die sich über die Platzierung ganz und gar nicht freuen dürften: der Smart ForTwo und der Mercedes-Benz S550.

[foto id=“356698″ size=“small“ position=“left“]Vorwiegend schlechte Bewertung für amerikanische Autobauer

Um es gleich vorweg zu nehmen: In der Liste der „Worst Cars“ tauchen hauptsächlich amerikanische Modelle auf. Man kann den Machern der Liste also nicht vorwerfen, dass sie grundsätzlich negativ gegenüber europäischen oder asiatischen Pkws eingestellt sind. Die bekanntesten amerikanischen Autobauer sind bis auf Ford alle in dem Ranking vertreten.

Die Liste basiert auf dem US-Consumer Report, sozusagen der amerikanischen Stiftung Warentest. Alle Modelle, die in dem Report schlecht abschnitten, wurden bei der Beurteilung von Forbes berücksichtigt.

Zu den Verlierern 2011 gehören der 2010er Chrysler Town und Country, Jeep Wrangler Unlimited, Nissan Titan, Jeep Liberty (Sport), Dodge Dakota, Chevrolet Tahoe Hybrid, Cadillac Escalade, Dodge Nitro SLT, Chevrolet Colorado, Chevrolet Aveo (und Aveo 5), Smart ForTwo und last but not least der Mercedes-Benz S 550.

[foto id=“356727″ size=“small“ position=“right“]Wie haben es die beiden deutschen Modelle auf die Liste geschafft?

Nach Meinung der Forbes-Auto-Redakteure sei die S-Klasse vor allem durch ihre hohen Kosten negativ aufgefallen. Sie sei das einzige Modell, das nicht aufgrund hoher Pannenstatistiken, geringer Zuverlässigkeit oder Sicherheits-Mängeln im Ranking auftaucht, sondern einzig und allein aufgrund des hohen Preises, der hohen Instandhaltungskosten und des hohen Verbrauchs. Der Smart ForTwo wurde beim Consumer Report als „least reliable“, d. h. als am wenigsten zuverlässigstes Auto eingestuft.