Vision Mercedes-Maybach 6

Mercedes-Maybach: Luxuriöse Vision

auto.de Bilder

Copyright: Daimler

Schier endlose 5,70 Meter Länge bei einer Höhe von nur 1,33 Meter, fließende Linien, kleines, weit nach hinten gesetztes Greenhouse: Mit einer atemberaubenden Studie will Mercedes jetzt auf dem Concours d'Elegance im kalifornischen Pebble Beach für Furore sorgen. Den ganz besonderen Kick geben der Vision Mercedes-Maybach 6 aber nicht etwa der an einen Nadelstreifenanzug erinnernde Kühlergrill, die Flügeltüren oder das Heck im Stil einer Luxus-Yacht, sondern der E-Antrieb und ein ganzes Paket von fein verpackter Zukunftstechnologie. Der 2+2-Sitzer steckt bis unters flach gezogene Dach voller Innovationen. Seine vier Elektromotoren bringen es zusammen auf 550 kW/750 PS. Der 0-bis-100-Sprint ist in weniger als vier Sekunden absolviert, die Spitze ist auf 250 km/h begrenzt. Dank üppiger Akku-Packs im Unterboden soll die Reichweite bei mehr als 500 Kilometern liegen. Statt des gewohnten Zwölfzylinders ist unter der langen Haube unter anderem ein Kofferraum untergebracht. Das Design soll laut Mercedes "cool und hot, technoid und reduziert" auftreten, von den schmalen Leuchten über die teiltransparenten 24-Zoll-Felgen bis zur zweigeteilten Heckscheibe. Eine "Hommage an die glorreiche Zeit der Aero-Coupés" soll die Vision Mercedes-Maybach 6 darstellen und diese Tradition in die Zukunft führen. Und das mit technischen Feinheiten, wie sie in dieser Konzentration noch nie zu sehen waren. So wird etwa quasi die ganze Breite der Frontscheibe zum Head-up-Display, überwachen Sensoren in den Sitzen die Vitalfunktionen der Passagiere und steuern Belüftung, Heizung und Massagefunktion, die Außenspiegel müssen Kameras weichen. Interieur-Farben wie Roségold und Ulmenholz am Boden sorgen zusammen mit den "hyperanalogen" Instrumentenanzeigen, in denen "echte" Zeiger über ein rundes Display mit Kristall-Optik gleiten, für ein ganz spezielles Ambiente. Und im durchsichtigen Mitteltunnel wird der elektrische Energiefluss für die Passagiere sichtbar gemacht. Der flache Akku im Unterboden hat eine nutzbare Kapazität von rund 80 kWh. Zukunftsweisend läuft auch der "Tankvorgang" ab: Dank einer Schnellladefunktion mit Ladeleistungen bis zu 350 kW soll in nur fünf Minuten genügend Saft für rund 100 Kilometer zusätzliche Reichweite an Bord sein. Aufladen lässt sich die Batterie per Kabel an öffentlichen Ladestationen, an Haushaltssteckdosen oder induktiv, also berührungsfrei.

Zurück zur Übersicht

auto.de

Copyright: Daimler

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

Genesis X Speedium Giro: Luxus-Studie für Radsportler

Genesis X Speedium Giro: Luxus-Studie für Radsportler

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

zoom_photo