Gehälter der F1-Stars

Mercedes zahlt 45 Millionen Euro fürs „Kreisfahren“

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Rennfahrer-Legende Niki Lauda hat die Formel 1 mal als "Kreisfahren" verspottet. Heute sitzt der Österreicher bei Mercedes im Formel-1-Aufsichtsrat und ist damit mitverantwortlich für die Fahrergehälter. Top-Verdiener der PS-Branche ist übrigens ein Rennfahrer mit dem Stern: Lewis Hamilton kassiert bei Mercedes umgerechnet 19 Millionen Euro im Jahr - und das nur fürs "Kreisfahren". Mit Prämien können daraus sogar 25 Millionen Euro werden. Sein Teamkollege Nico Rosberg, der in der Weltmeisterschaft derzeit an der Spitze fährt, kommt dagegen mit Bonus-Zahlungen "nur" auf 20 Millionen Euro. Beide Mercedes-Fahrer streichen damit zusammen die stattliche Summe von 45 Millionen Euro ein.
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Alonso und Vettel

Zweitbester der Geldrangliste ist laut auto motor und sport der Spanier Fernando Alonso. Arbeitgeber Ferrari zahlt dem zweimaligen Weltmeister umgerechnet ebenfalls 19 Millionen Euro. Da Alonso in dieser Saison allerdings kein Siegauto hat, dürften im Gegensatz zu Hamilton kaum Prämien hinzukommen. Und was ist mit dem amtierenden Weltmeister Sebastian Vettel? Der bekommt von Red Bull in diesem Jahr ohne Bonus 16,5 Millionen Euro überwiesen. Gar nicht so schlecht für einen, der in diesem Jahr nur hinterherfährt.

Die meisten Piloten zahlen um fahren zu dürfen

Am anderen Ende der Startaufstellung ist es umgekehrt. Acht der 22 Fahrer müssen Geld oder Sponsoren mitbringen, damit sie überhaupt ein Cockpit bekommen. Pastor Maldonado aus Venezuela beispielsweise zahlt über seinen Werbepartner 40 Millionen Dollar (rund 30 Millionen Euro), um in dieser Saison in der Formel 1 zu fahren. Es gibt sicherlich sinnvollere Arten, sein Geld anzulegen.Übrigens: Spitzenverdiener im Formel-1-Zirkus ist Promoter Bernie Ecclestone. Für seine Rolle als Chef-Vermarkter wandern in diesem Jahr fast 65 Millionen Euro auf sein Konto. Das sind ja fast schon „Peanuts“, denn das Privatvermögen des Briten wird auf rund fünf Milliarden Euro geschätzt. Doch Bernie Ecclestone ist jeden Cent wert: Der 81-Jährige hat aus einem Club von Idealisten ein Milliarden-Imperium gemacht.

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