Michael zum FW30: Der bekannte Schritt nach vorne

(adrivo.com) Die Zuverlässigkeit 2007 war gut, weswegen sich Williams beim neuen Auto vor allem auf Leistung konzentriert hat.

Eigentlich gibt es nur einen Grund, warum in der Formel 1 ständig entwickelt wird: die Teams wollen weiter nach vorne kommen, sprich, sie wollen schneller und besser werden. Deswegen war es auch nicht überraschend, dass Sam Michael den FW30 als einen Schritt nach vorne sieht. Die Zuverlässigkeit war im Vorjahr im Vergleich zu 2006 schon erheblich verbessert, deswegen wurde nun an anderen Bereichen gearbeitet. „Unser Fokus lag auf Leistung, sowie an der Überarbeitung des Pakets und der Gewichtsverteilung“, sagte der Technikdirektor von Williams.

Deswegen nannte er das Design des neuen Autos auch aufgeräumter und sprach von größerer Bauqualität. „Der FW30 sollte einen guten Schritt nach vorne repräsentieren, wenn die ganzen kleinen Bereiche, denen wir Aufmerksamkeit geschenkt und die wir verbessert haben, im Gesamtpaket vereint werden“, meinte Michael. Gleich geblieben sind dennoch ein paar Dinge. Der Zero Keel ist noch da und auch der Heckflügel mit zwei Pfeilern. Der Vorderflügel hat dafür nun drei Ebenen, die Kühlungen auf den Seitenkästen sind größer und die Seite des Cockpits ist höher. Auch ein stufenloses Getriebe hat seinen Weg ins Auto gefunden.

Worauf man bei Williams laut Michael vor allem gebaut hat, ist Konstanz. Nicht nur bei den eigenen Mitarbeitern, sondern auch bei den Regeln und den Motoren. Dadurch habe man nach vorne arbeiten können. „Mit vier Jahren Regelstabilität haben wir eine gute Basis, bei der wir schrittweise die Entwicklung des diesjährigen Autos vorantreiben konnten. Durch die gute Zuverlässigkeit im Vorjahr konnten wir auf dieser Qualität aufbauen, während wir einiges unserer Aufmerksamkeit klar auf Leistung gelegt haben“, erklärte er. Ändern wird sich am Williams bis Melbourne aber wohl noch einiges. Ganz sicher verändern wird sich die Lackierung. In Valencia wird auf dem Auto den Mitarbeitern, Fans und Sponsoren gedankt. Damit hat Williams die zweite von sechs Winterlackierungen präsentiert. Die endgültige Version wird erst in Australien enthüllt.

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