Mit Radarfallen gegen Plakettensünder

Mit dem kombinierten Einsatz von Radarfallen gegen Temposünder und Autos mit fehlender Umweltplakette hat die Stadt Köln gute Erfahrungen gemacht.

Nach Angaben von Robert Kilp, Leiter des Kölner Ordnungsamtes, wurden seit Beginn der Aktion vor zwei Jahren bis heute rund 1 200 Autofahrer von den mobilen Kameras erwischt und von der Behörde angeschrieben. Die meisten von ihnen beschafften sich danach die Plakette und kamen mit einer Ermahnung davon.

Nur gegen rund 100 Fahrer, deren Autos aufgrund des Alters oder der Bauart keine Chance hatten, der Plakettenpflicht nachzukommen, wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Autofahrer, die in die Innenstädte von Umweltzonen fahren wollen, sollten den entsprechenden Aufkleber deutlich sichtbar an der Windschutzscheibe anbringen.

Das Fahren in einer innerstädtischen Umweltzone mit einem Auto ohne Umweltplakette kann mit 40 Euro Strafe und einem Punkt in Flensburg geahndet werden. Nach Angaben von Automobilklubs sind aber bislang keine weiteren Großstädte dem Kölner Beispiel gefolgt, die Aufnahmen der Autos von Temposündern auch nach fehlenden Umweltplaketten abzusuchen.

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