Mitsubishi

Mitsubishi i-MiEV fährt im Ruhrgebiet

Gemeinsam mit der Initiative „ruhrmobil-E“ stellte Mitsubishi heute den Mitsubishi i-MiEV im Ruhrgebiet vor. Anlass für die Vorstellung des ersten in Großserie gefertigten Elektroautos war der Start der viertägigen Kampagne „Bochum wird E-mobil“ im Verwaltungsgebäude der Bochumer Stadtwerke. Im Rahmen des Projekts erhalten Vertreter der lokalen Medien als auch von Behörden und Organisationen erstmals die Möglichkeit, einen Prototypen des Mitsubishi i-MiEV zu fahren.

Seit Juli 2009 wird der Mitsubishi i-MiEV in Japan verkauft. Eine Linkslenker-Version für Europa wird derzeit entwickelt. Der Verkaufsstart in Deutschland erfolgt Ende 2010. Bis zum Jahr 2013 will Mitsubishi Motors 30 000 Einheiten des Elektrofahrzeugs pro Jahr produzieren.

Der knapp 3.40 Meter lange Viersitzer wird ausschließlich über einen 47kW / 64 PS starken Elektromotor im Heck angetrieben. Die Batterie-Einheit sitzt im Fahrzeugboden. Die Reichweite des i-MiEV liegt bei 140 Kilometern. (EU Zyklus), die Spitzengeschwindigkeiten beträgt 130 km/h. Innerhalb von sieben Stunden kann die Batterie an jeder konventionellen Haushaltssteckdose geladen werden, eine Schnellladung an einer speziellen Schnellladestation dauert etwa eine halbe Stunde.

„ruhrmobil-E“ ist ein Netzwerk für elektrische Mobilität, dem unter anderem Autohersteller, Kfz-Betriebe, Hochschulinstitute, Politik, kommunale Behörden und Unternehmen sowie politische Institutionen angehören.

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Bernd Steiger

September 1, 2009 um 10:29 am Uhr

Ich kann dir versichern das auch in Deutschland hinter den Türen fleißig an dieser Entwicklung gearbeitet wird. Allerdings gelangt das Ganze nicht an die Öffentlichkeit……Die Japaner können auf dem Markt bringen was sie wollen. Ob dieses Fahrzeug ein Renner wird bleibt abzuwarten….Ich glaube kaum das für den Verbraucher ein Fahrzeug interessant ist, das nur eine Reichweite von 100km/h-140km/h hat….Bei vielen reichen diese Kilometer nicht einmal für den Weg hin und zurück zur Arbeit……Und dieses wissen die deutschen Hersteller und arbeiten mit allen Mitteln daran um die Kapazität der Batterien zu erhöhen….Erst einmal richtig nachdenken bevor man wieder über die Deutschen Hersteller meckert..Kleiner Stadtflitzer die schon längst im Einsatz sind gibt es schon längst in Deutschland…….Jogi

Gast auto.de

September 1, 2009 um 9:30 am Uhr

Endlich gibt es das erste serienmässige elektrische Auto. Leider haben die Japaner den deutschen "Premium" Herstellern wieder mal gezeigt, wo und wie es in Zukunft langgeht. Mercedes, BMW und Audi stecken lieber ihr Potenzial in Sauriere wie M5, E63AMG oder RS6 mit über 500 PS. Das erinnert mich an die V8 Problematik der Amerikaner vor 25 Jahren.Das waren geile Autos mit "Supersound" aber leider zum Aussterben verurteilt – genau wie die amerikanische Autoindustrie. Hoffentlich begreifen die Deutschen das bald, sonst geht es wie GRUNDIG, Blaupunkt, Telefunken und Co. Heute regieren Sony, Panasonic, Samsung diesen Markt, denn die waren heller als die deutsche , von Fachblättern immer hochgelobte Arroganzindustrie.

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