VW

Nach dem Führerschein das Fahrsicherheitstraining

„Jeder, der den Führerschein erwirbt, sollte bald darauf ein Fahrsicherheitstraining machen“, fordert Hans-Joachim Stuck, Rennfahrer und Motorsportrepräsentant der Marke Volkswagen in einem Interview für den Branchen-Informationsdienst „PS-Automobilreport“. Stuck sieht darin eine notwendige Erweiterung der Fahrausbildung.

„Es gibt Länder wie Österreich, in denen ist in einem bestimmten Zeitraum nach Erlangen des Führerscheins ein Fahrsicherheitstraining gesetzlich verankerte Vorschrift.“ Nicht jeder Jugendliche im Alter von 18 oder 17 Jahren habe die gleichen Anlagen und Fähigkeiten. „Wenn einer mit Ach und Krach seine Fahrstunden absolviert, heißt das doch noch lange nicht, dass der für den Verkehr fit ist und all das beherrscht, was er können sollte,“ sagte Stuck in dem Interview anlässlich der Ankündigung von Volkswagen, jedem GTI-Fahrer unter 21 Jahren ein kostenloses Fahrsicherheitstraining anzubieten.

„Die Jugend muss Erfahrungen machen. Das war auch bei mir so. Deswegen sehe ich es als eine sehr gute Sache an, wenn Volkswagen zumindest die Möglichkeit bietet, ein Fahrsicherheitstraining zu machen. Ob einer das Angebot annimmt und wie er dann mit dem Gelernten umgeht, entscheidet der Teilnehmer selbst.“

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Gast auto.de

April 15, 2009 um 3:32 am Uhr

Fahrsicherheitstraining ist sehr zu empfehlen! Wer ist schon wirklich fit in verkehrs-
relevanten Belangen, bzw. wer weiss überhaupt bewusst, was im Verkehr wichtig ist! Viele z.B. sehen mangelhaft, reagieren notorisch zu langsam oder leichtsinnig, sind Auto- technisch viel zu wenig fit! Fahrprüfung lange her… alles vergessen…!!
Fahrsicherheitstraining wäre guter " Allgemein- Check"!

Gast auto.de

April 10, 2009 um 9:52 am Uhr

Folgendes kommt sicherlich zu kurz: Kenntnisse über physikalische Zusammenhänge zu vermitteln, untermalt durch drastische Filmchen, z. B. "fliegende" Autos zeigen und auch klar zu machen, warum sie abgeflogen sind etc. Stattdessen jagen viele Fahrschulen ihre Schüler in das Verkehrsgeschehen, ohne dass vorher auf einem Übungsgelände eine Minimalroutine zu Bedienung des Wagens inkl. Anfahren am Berg, Brem-/Vollbremsübungen etc durch die Fahrschüler erlent werde kanne In Meinen Augen ist die Realität so, dass sich zu viele Fahrschüler im öffentlichen Verkehrsraum – teils einhergehend mit
Behinderung und Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer – damit abquälen müssen, die einfachsten Bedienungen des technischen Geräts Fahrzeugs zu erlernen. Wer keine Gelegenheit hat, Vorkenntnisse mitzubringen, muss teuer büßen, eine pure Geldschneiderei in meinen Augen. Nicht Jeder ist gleichermaßen "begabt": Wer schon zu Beginn seiner Autofahrerkarriere in die Überforderung getrieben wird, lernt’s dann

Gast auto.de

April 8, 2009 um 1:32 pm Uhr

Es müßte gesetzlich in eine Fahrschulausbildung verankert werden. Da der Führerschein für Jugendliche ohnehin fast schon unerschwinglich ist, muß man für das Fahrsicherheitstraining halt ein paar sinnlose Stunden wie ewiges Überlandfahren oder Einparken (-die Fünfzigste) streichen, damit er nicht teurer wird aber die Qualität und Sicherheit erhöht. ! Hoffe diese Seite wird auch von so manchen Verkehrsminister besucht, und ab und zu dürften sich diese Damen u. Herren auch Gedanken über So sinnvolle Verbesserungen der Fahrsicherheit machen, als über die Frage wann und um wieviel erhöhen wir die Bußgelder.
Peter T. aus Freilassing

Gast auto.de

April 7, 2009 um 4:02 pm Uhr

Für manche Verkehrsteilnehmer sicher richtig. Wer aber will beurteilen, wie jemand fährt. Ein selbstkritischer Mensch müsste merken, wann ein solches Training richtig wäre für ihn. Ggf. könnte auch der Fahrlehrer neuen Verkehrsteilnehmern eine Empfehlung aussprechen. Er kennt seine Fahrschüler. Lb. Gruß robert15

Gast auto.de

April 6, 2009 um 1:51 pm Uhr

Sehe das als sinnvolle Bereicherung der Fahrschulausbildung.
Warum erst später machen wenn man es doch gleich als Bestandteil der Ausbildung sein kann.(da kommt es auch nicht mehr drauf an)
Das habe ich in meinem Bekanntenkreis schon vor Jahren gesagt das ,das Pflicht sein müsste.

Gast auto.de

April 6, 2009 um 9:45 am Uhr

Ist vollkommen Richtig das junge Nachwuchsfahrer sich mit der Praxis im im Fahrerlehrgang ein sehr gutes Beherschen des Fahrzeugs erlernen.Ich selber habe noch bei Herrn Stuck Senior einen Fahrerlehrgang gemacht,als Österreicher am Hockenheimring mit einen BMW 2002 tii und fahre Unfallfrei bis heute mit 70 Jahren.Auserdem ist das beherschen des Fahrzeuges in einer Kritischen Situation Kontrolierter.Also Jungs macht mit es macht auch Spass ein Fahrzeug im Extremen zu Steuern.
Hallo Jockl war ein guter Vorschlag,der Heli aus Graz

Gast auto.de

April 6, 2009 um 8:47 am Uhr

Ist schon sehr interessant was der Herr Stuck alles weiß!
Ich als Österreicher habe, obwohl ich sicher nicht ganz weltfremd bin, bis datto noch nichts von einem gesetzlich vorgeschrieben Fahrsicherheitstraining gehört.
Jedoch auf freiwilliger Basis habe ich auf einem ÖAMTC Kurs meine Runden gedreht.
Willi

Gast auto.de

April 5, 2009 um 9:46 pm Uhr

1971 habe ich von BMW ein Paar Fahrerlehrgänge gemacht und fahre bis jetzt (49 Jahre) unfallfrei. Ich bin aber kein Wenigfahrerund schon gar kein Verkehrshindernis ! Gerne fahre ich immer ein wenig zu schnell und auch Mal über 250 km/h ! MfG

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