Nanotechnik soll Elektromobilität Beine machen

Mit Hilfe von neuen Nanomaterialien wollen Forscher der Universität Duisburg-Essen die Energiespeicher von Elektromobilen besser und billiger machen. Seit knapp zwei Jahren steht in der Hochschule eine Anlage zur Herstellung kleinster Partikel zur Verfügung.

So entstehen hier nanoskalige Siliziumpartikel. Eingebettet in eine Matrix aus Kohlenstoff können die winzigen Silizium-Partikel in den Elektroden den Energiegehalt von Lithium-Ionen-Batterien um 15 Prozent steigern und die Kosten dafür gleichzeitig um sieben Prozent senken.

Speicherkapazität und Kosten der Akkus gelten als die zentralen Probleme von Elektroautos. „Wir sind optimistisch, dass wir innerhalb der nächsten zwei Jahre die wichtigsten Tests durchgeführt haben und dann in die Industrialisierung der Prozesse gehen können“, berichtet Prof. Christof Schulz aus dem über 50-köpfigen Forscherteam, das sich mit dem Thema befasst.

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