Niedersachsen will die A 2 sicherer machen

Niedersachsens Verkehrsminister Jörg Bode hat heute in Hannover gemeinsam mit Prof. Karsten Lemmer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), sowie Dr. Robert Zobel, Leiter der Volkswagen-Unfallforschung, ein Konzept zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und Leistungsfähigkeit auf der A 2 vorgestellt. Sie ist eine der meistbefahrenen Bundesautobahnen.

Auf ihr kommt es immer wieder zu schweren Unfällen.Eine Arbeitsgruppe soll sich mit der konkreten Umsetzungsmöglichkeit der im Gutachten vorgestellten Handlungsoptionen kümmern. Darüber hinaus wird eine Lenkungsgruppe Ideen entwerfen, wie die Verkehrssteuerung in Zukunft auf der A 2 aussehen kann. Dabei wird es um die Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf Schiene und Wasserstraße gehen und welche Strecken die Autobahn zusätzlich entlasten können.

Bode bezeichnete den Betrieb einer intelligenten und modernen Verkehrsbeeinflussungsanlage (VBA) auf der gesamten A 2 in Niedersachsen als ersten wichtigen Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit: Die beiden noch bestehenden Lücken werden noch in diesem Jahr geschlossen, kündigte er an.

Das Konzept wurde im Rahmen einer umfassenden Forschungsarbeit erarbeitet, die das Niedersächsische Verkehrsministerium mit finanzieller Beteiligung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in Auftrag gegeben hatte. Es wurde ein neuer interdisziplinärer Ansatz gewählt, der straßenbauliche, entwurfstechnische, betriebliche und verkehrspsychologische Aspekte umfasst. Die Federführung hatte Prof. Karsten Lemmer.

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