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Nissan Juke R – Samurai und Sumo

Was man aus einem braven Crossover alles herauskitzeln kann, zeigt derzeit Nissan. Auch wenn der Juke-R eine meilenweit von der Serie entfernte Studie ist, so gibt sie doch ein Zeichen für die Zukunft: Der Crossover wird sportlicher, erhält die Kraft eines Sumo-Ringers und die Agilität eines Samurai.

Unter der Haube des Concept Cars arbeitet der hochpotente 3,8-Liter-V6-Biturbo aus dem Supersportwagen GT-R. Der leistet 390 kW/530 PS und verteilt die Leistung über ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe auf alle vier Räder Zusätzlich montierten die Ingenieure extrabreite 20-Zoll-Reifen unter den weit ausgestellten [foto id=“390412″ size=“small“ position=“left“]Radhäusern. Für mehr Anpressdruck sollen ein üppiges Bodykit, ein Diffusor und ein Heckspoiler sorgen. Passend zur Optik präsentiert sich der Innenraum: Schalensitze mit Fünfpunkt-Sicherheitsgurten, ein Überrollkäfig und ein großes LCD-Display dominieren den Crossover.

Zwar ist die Serienumsetzung der beiden Studien, es gibt einen Links- und einen Rechtslenker, zunächst nicht vorgesehen, doch eine abgespeckte Powerversion mit kleinerem Motor und rund 250 PS Leistung sowie Allradantrieb wird kommen. In zwei Jahren könnte der Kraftzwerg sein Debüt feiern. Über mögliche Preise schweigt man sich bei Nissan noch aus. Die zurzeit erhältliche Topversion mit 140 kW/190 PS steht ab knapp 23.000 Euro bei den Händlern. Der noch sportlichere Juke wird aber eher um die 30.000 Euro kosten.

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