Test Nissan Navara

Nissan Navara: Lust am Laster

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Mit Crossovern und SUVs kennt sich Nissan aus: Juke, Qashqai und X-Trail sind die Bestseller der Japaner. Diesen Erfolg soll zukünftig auch der neue Navara fortsetzen: Der Pick-Up bleibt zwar seinen Nutzfahrzeug-Genen treu; er kann schleppen ohne Ende und kraxelt durch schweres Gelände. Doch optisch und in Sachen Komfort orientiert er sich deutlich mehr in Richtung Pkw und soll so bei den Kunden die Lust am Laster wecken. Als Vier- (King-Cab) oder Fünfsitzer (Double-Cab) steht der ab 21.088 Euro erhältliche Pick-Up ab Januar 2016 beim Händler - inklusive fünf Jahren Garantie bis 160.000 Kilometer vom Hersteller. Stellt man sich die Autoindustrie als eine runde Scheibe vor, scheint in der Mitte zur Zeit das SUV zu stehen. Die Pseudo-Kraxler erleben einen ständigen Frühling und beeinflussen zunehmend die anderen Segmente: Pkw werden immer SUV-artiger und auch Nutzfahrzeuge müssen sich immer mehr am Hausfrauen-Panzer orientieren. Das bekam auch der neue Nissan Navara zu spüren, der zwar als N1-Lkw zugelassen wird, aber eigentlich mehr Pkw ist denn je.
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Innenraum Nissan Navara

Doch bei aller Annäherung an den Mainstream verliert der Japaner nicht seine Individualität. Lange Zeit verband man das typische Pick-Up-Feeling mit wenig Komfort im Innenraum. Doch nicht so beim neuen Japan-Truck. Zwar hat das Armaturenbrett sein Plastik-Outfit angezogen, doch wirkt es keineswegs minderwertig – im Gegenteil: Alles ist sauber und präzise verarbeitet und die Gestaltung erinnert an Nissans Crossover-Modelle – inklusive großem Touchscreen in der Mittelkonsole. Die Bedienknopf-Palette ist überschaubar, alle Funktionen sind dort, wo man sie vermutet; die großen Tasten vermitteln den typisch robusten Charakter, den man sich von einem Truck wünscht. Auch an den Sitzen des neuen Navara ist nichts auszusetzen: Die von der NASA inspirierte Bestuhlung passt sich ergonomisch der natürlichen Form der Wirbelsäule an und bietet selbst im schwierigen Terrain guten Halt. Und auch für die Passagiere im Fond, die nur in der Doppelkabine wirklich sitzen können (im King-Cab stehen nur zwei Not-Klapp-Sitze bereit), wurde noch mal ordentlich nachgebessert: Neben eigener Belüftung auf den hinteren Plätzen wurde der Winkel der Lehnen von 18 Grad auf 23 Grad vergrößert, was für deutlich mehr Gemütlichkeit sorgt.

Design und Motoren

Mit seiner muskulös wirkenden Motorhaube und den geschwungenen Seitenflanken macht der Navara eine schnittige Figur. Der typische V-Kühlergrill und die Bumerang-förmigen LED-Tagfahrlichter betonen die Nissan-Familienzugehörigkeit. Für den Antrieb sorgt ein 2,3-Liter-Dieselmotor der wahlweise mit 118 kW/160 PS oder 140 kW/190 PS erhältlich ist. Der macht akustisch aus seinem Verbrennungsverfahren kein Geheimnis. Bis auf die Einstiegsversion des King-Cab, der als einziger…

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