Öde-Rennen: Domenicali wartet noch ab: Es könnte auch anders werden

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(motorsport-magazin.com) Ohne Ausfälle und Defekte wäre der Große Preis von Bahrain 2010 an Unterhaltung wohl sehr arm gewesen. An der Spitze wurde wenig bis gar nicht überholt, eigentlich hätten nur der Start und die Stopps etwas Aufregung geboten, wäre Sebastian Vettels Defekt nicht passiert. Sieger Fernando Alonso fasste die Meinung vieler nach dem Rennen recht gut zusammen, als er meinte: "Das Qualifying und die Starts sind vielleicht die zwei Schlüsselpunkte dieses Jahr. In der ersten Kurve werden die Positionen dann mehr oder weniger vergeben sein."

Alonsos Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali wollte allerdings nicht so schnell urteilen. Er meinte zwar, dass die Gefahr durchaus bestehe, dass durch die Regeländerungen 2010 – allen voran das Tankverbot – viele langweilige Rennen zu erwarten sind, noch wollte er das aber nicht als gegeben sehen. "Wir müssen abwarten. Ich kann den Punkt verstehen, aber wir müssen sehen, wie sich andere Rennen entwickeln. Wir könnten andere Situationen erleben und andere Bedingungen. Ich möchte erst nach ein paar Rennen meine Meinung sagen, damit wir auch wirklich genau sagen können, wie es aussieht."

McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh war am Sonntag bereits ein wenig weiter gegangen. Er hatte gemeint, dass durch zwei Pflichtboxenstopps etwas mehr Spannung erzeugt werden könnte. Außerdem sah er eine Möglichkeit, auf Reifenseite etwas zu tun. Bei mehr Unterschied zwischen den beiden Reifenmischungen, würden auch neue Spannungsmomente entstehen, meinte Whitmarsh.

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