Öko-Label für Pkw – Deutsche kaufen ABC-Wagen

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Sparsame Autos wollen alle, gekauft werden sie aber nicht unbedingt. Zumindest nicht überwiegend. So war jeder dritte 2012 neu zugelassene Pkw nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) in die eher mäßige Klasse C eingeteilt, rund 22 Prozent schafften sogar nur die D-Einstufung. Immerhin knapp 40 Prozent erreichten bei der neuen Effizienzklassen-Einteilung aber auch eine Bewertung von B, A oder A+. 

Die Effizienzklassen, auch als Öko-Label bekannt, wurden 2011 eingeführt und sollen Autokäufern einen leichteren Vergleich der Umwelteigenschaften von Fahrzeugen ermöglichen. Neben dem Verbrauch fließt auch das Gewicht in die Berechnung ein, so dass etwa ein großer Van nicht zwangsläufig schlechter eingestuft sein muss als ein Kleinwagen.

Als relativ sparsam können vor allem Fahrzeuge der Klassen A+, A und B gelten. Die erste wird fast nur von Elektro– und Hybridautos erreicht, A schaffen auch neue Dieselmodelle. Fahrzeuge mit B-Wertung finden sich heute in nahezu allen Segmenten und mit allen Motorisierungen. Mit den schlechtesten Effizienzklassen F und G werden in der Regel Sportwagen, SUV mit Ottomotor, aber auch kleine Autos mit betagter Antriebstechnik gewertet.

Die Effizienzklasse-Einteilung soll – wie etwa von Waschmaschinen bekannt – im Gleichschritt mit der technischen Entwicklung nach oben erweitert werden. Für die Einführung der nächsten Stufe A++ müssten fünf Prozent der Fahrzeuge deren Kriterien bereits erfüllen. Zurzeit ist das allerdings bei weniger als ein Prozent der Fall. 

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