Oldtimer-Statistik – Immer mehr fahrbares Kulturgut

Auf deutschen Straßen sind immer mehr Oldtimer unterwegs. Die Zahl der Autos und Motorräder mit H-Kennzeichen ist im vergangenen Jahr um rund elf Prozent auf 231.064 Fahrzeuge gestiegen. Am häufigsten anzutreffen ist laut Verband der Automobilindustrie (VDA) der VW Käfer, von dem noch 26.857 Exemplare für den Straßenverkehr zugelassen sind, fünf Prozent mehr als im Vorjahr.

Auf Rang zwei folgt der Mercedes SL der Baureihe R107 mit 7.103 Fahrzeugen vor dem Mercedes Strich-Acht mit 6.821 Einheiten. Komplettiert wird das Führungsquintett [foto id=“416880″ size=“small“ position=“left“]vom Mercedes Benz W123 mit 5.921 Fahrzeugen und dem Porsche 911/912 mit 5.500 Fahrzeugen. Aufsteiger des Jahres ist der VW Bulli, der mit einem Plus von 54 Prozent auf 3.593 Fahrzeuge erstmals die Top Ten erreicht.

Insgesamt stellen Oldtimer mit H-Kennzeichen lediglich 0,5 Prozent des gesamten Pkw-Bestands. Das begehrte H-Kennzeichen erhalten Fahrzeuge, die älter als 30 Jahre sind und einen guten Erhaltungszustand aufweisen. Neben dem Imagegewinn für den Fahrer hat der Zusatzbuchstabe auf dem Nummernschild auch handfeste Vorteile. So werden niedrige Steuern und Versicherungsbeiträge fällig, außerdem ist das Fahren in Umweltzonen erlaubt.

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