Adam Rocks S

Test Opel Adam Rocks S: Sportsfreund in Gummistiefeln

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Die Suche nach der allerletzten Nische für ein Fahrzeug führt bei manchem Hersteller zu kuriosen Ergebnissen. Einen 3,7 Meter langen Kleinwagen mit optischen Attributen eines SUV und den technischen Zutaten eines kompakten Sportlers bietet derzeit ausschließlich Opel in Gestalt des Adam Rocks S. Frei nach dem Motto des berühmten englischen Dirigenten Sir Thomas Beecham, „man sollte alles im Leben einmal probiert haben, außer Volkstanz und Inzest“, durfte der kleine Opel mit Sportdress und Gummistiefeln seine Fähigkeiten auf Zeit als Begleiter durch den mobilen Alltag unter Beweis stellen.
110 kW / 150 PS verteilt auf 3,7 Meter versprechen bereits auf dem Papier jede Menge Spaß. Und den löst der Adam Rocks S praktisch aus dem Stand heraus ein. Der aufgeladene 1,4-Liter-Benziner dreht willig, klingt satt aber nicht aufdringlich und schiebt den Kleinen aus dem Stand in 8,5 Sekunden über die Schwelle von 100 km/h. Die serienmäßigen 17-Zöller gewährleisten die erforderliche Traktion und zudem Kurvenkräfte, die nicht nur in der Klasse einen Spitzenwert reklamieren, sondern auch den sportlichen Ansprüchen höherer Fahrzeugklasse genügen können.

Soviel zu den sportlichen Talenten des kleinen Crossovers: Alle Prüfungen mit guten Noten bestanden! Die liefern jedoch noch keine schlüssige Antwort auf die Frage: „Ist der Opel-Mini tatsächlich ein Traumwagen im Bonsai-Format?“ – Dafür ist eine tiefere Analyse erforderlich. Denn immerhin preist Opel den Adam Rocks S mit 19.990 Euro so gar nicht mehr kleinwagenmäßig aus.

Opel Adam seit 2012 auf dem Markt

Stammvater Adam, seit 2012 auf dem Markt, hat dem Rocks grundsätzlich seine Gene als eigenständiges, ansprechend gezeichnetes kleines Auto mit auf den Weg gegeben. Für einen Singlehaushalt ist der Adam seit jeher eine ideale Familienlimousine. Vor allem, wenn diese personell überschaubare Familieneinheit in einem städtischen Umfeld angesiedelt ist, und rauschhafte Einkaufsorgien in Baumärkten nicht in den Interessenslagen eines Adam-Fans verwurzelt sind.
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Interieur Opel Adam Rocks S

Ob Adam, Rocks oder sportliche S-Klassen beider Modellvarianten, der Innenraum bietet zwei Personen ein gutes Raumgefühl und vor allem ein Ambiente, das sich wohltuend vom Sparzwang entkoppelt, der den Adam im Vergleich zu klassenüblicher Kleinwagen-Tristesse erfreulich abhebt. Die hochwertigen Materialien gefallen ebenso, wie die aufmerksame Gestaltung mit liebevollen Details. Gerade in einem Kleinwagen macht die Bedienung mit chromumrandeten, fein gleitenden Drehreglern viel Freude.

Im Rocks S kommen noch ausgezeichnete Sportsitze hinzu, ein Lederlenkrad mit dickem Kranz, das horizontal wie in der Tiefe verstellbar ist und jede erfolgreiche Suche nach optimaler Sitzposition mit einem Fahndungserfolg belohnt. Klimaanlage, Stereoradio mit CD-Player und sechs Lautsprechern heben die Laune im täglichen Alltag ebenso, wie das großflächige elektrische Faltdach beim Einfangen der letzten Sonnenstrahlen des Herbstes.

Die mäßige Übersichtlichkeit, die selbst für großgewachsene Fahrer das Auto am unteren Ende der Windschutzscheibe enden lässt, mag einem allgemeinen Trend geschuldet bleiben. Zumal die Parkpiepser zumindest das Rangieren hilfreich unterstützen. Bei einigen Zutaten des Adam Rocks S drängt sich jedoch der Eindruck auf, ob da des Guten zu viel getan wurde.

So will der Heckspoiler nicht wirklich zum harmonischen Eindruck des gesamten Autos passen. Er strahlt zu aufdringlich den Habitus eines Zubehörteils einschlägiger Tuning-Kataloge aus. Dagegen will auch die rustikale dunkle Kunststoffbeplankung des Rocks nicht so recht zu…

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Paul

April 13, 2016 um 11:55 am Uhr

Tolles Autochen
OPEL meldet sich zurück

Leute kauft OPEL, wenn eure Enkel noch Arbeit
finden sollen ….

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