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Opel GT: Gut fürs Image, schlecht fürs Gepäck

Der Opel GT soll die Marke Opel voranbringen, forderte General Motors-Europa-Chef Carl-Peter Forster bei der Vorstellung des Roadsters. Für den Fahrer eines GT trifft das in jedem Fall zu.

Er findet sich schon nach 5,7 Sekunden bei 100 km/h wieder und erreicht fast 230 km/h. Und auch die geforderte Emotionalisierung der Marke scheint tatsächlich zu funktionieren. Und auch der Preis stimmt: Rund 30 000 Euro kostet der GT.

Das Aggregat

Der Zwei-Liter-Vierzylinder Turbo entwickelt das für diesen Hubraum und einen Benzinmotor erstaunlich hohe Drehmoment von mehr als 350 Newtonmeter – und das über den breiten Drehzahlbereich von 2500 bis 5000 Umdrehungen pro Minute(U/min). Bei 5300 U/min entwickelt er seine maximale Leistung von 194 kW/ 264 PS, was eine erstaunlich hohe Literleistung von 132 PS pro Liter Hubraum ergibt, Turbo sei Dank. Seine Seitenansicht besteht eigentlich nur aus Rädern und den dazugehörigen Verkleidungen in der Karosserie. 18-Zoll-Räder mit 245/45 R 18-Reifen bei einem nur 4,10 Meter langen und nur 1,27 Meter hohen Roadster weisen überdeutlich auf die Leistungsbereitschaft hin. Dazu kommen andere Elemente wie die kurzen Überhänge, die lange Schnauze, der große Rastand und viele Designdetails, die dem Betrachter unmissverständlich vor Augen halten, wes Geistes Kind dieses Auto ist. Eng wird es nur für das Gepäck: Bei offenem Verdeck bleiben 66 Liter Stauvolumen – zu wenig selbst für ein Wochenende.

(ar/os)

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