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Opel: Verlustabbau trotz Absatzkrise

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Personal-Abbau und Umstrukturierung bei der deutschen GM-Tochter Opel zeigen erste Früchte. Im ersten Quartal 2013 haben sich die Verluste auf 175 Millionen Dollar (135 Millionen Euro) von zuvor 294 Millionen Euro reduziert. Opel und die englische Schwester Vauxhall realisierten das Ergebnis trotz der europäischen Absatzkrise, die unvermindert anhält.

Obwohl auch die Verkäufe bei Opel/Vauxhall im ersten Quartal des Jahres europaweit zurückgingen, vollzog sich der Rückgang langsamer als beim Wettbewerb. Opel verlor acht Prozent, während die gesamte Branche laut Branchenverband ACEA (European Automobile Manufacture Association) um 9,8 Prozent schrumpfte. Zahlreiche direkte Wettbewerber traf es wesentlich härter als Opel/Vauxhall. Peugeot büßte 13 Prozent ein, Citroen 18 Prozent und Ford europaweit sogar 20 Prozent. Selbst Branchenprimus Volkswagen musste mit 12,5 Prozent Rückgang bei den Neuwagenverkäufen leben. Bei Opel trägt die aktuelle Modelloffensive erste Früchte. Adam und Mokka stoßen auf großes Interesse. Damit konnte das Unternehmen im März seinen europäischen Marktanteil von 7,5 Prozent halten. General Motors hat Opel eine Frist gewährt, die schwarzen Zahlen bis 2016 zu erreichen.

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