Oschersleben liegt Mike Rockenfeller: Ein gutes Pflaster

(motorsport-magazin.com) Nur zwei Wochen nach dem niederländischen Gastspiel in den Dünen von Zandvoort kehrt die DTM zurück nach Deutschland. In der Motorsport Arena Oschersleben findet am 2. August der fünfte Saisonlauf 2009 statt. An den Kurs in der Magdeburger Börde haben fast alle Audi Piloten besonders gute Erinnerungen – allen voran Tom Kristensen, der bisher viermal in der DTM in Oschersleben antrat, jedes Mal aus der ersten Reihe startete und zweimal ganz oben auf dem Podium stand.

Doch nicht nur die Piloten der aktuellen Audi A4 DTM kehren immer wieder gerne an diese Rennstrecke zurück. Mike Rockenfeller hat gute Erinnerungen an Oschersleben. 2007 startete er bei seinem erst zweiten DTM-Rennen mit einem Vorjahresfahrzeug sensationell aus der ersten Reihe und sicherte sich im Rennen nach einem packenden Duell mit Mika Häkkinen den dritten Platz. "In den beiden vergangenen Jahren war Oschersleben für mein Team und mich ein gutes Pflaster", erzählte Rockenfeller.

Gutes Qualifying, gutes Rennergebnis

Die Strecke liegt dem Deutschen und seinem Wagen. "Ich will ein gutes Qualifying in ein gutes Rennergebnis umsetzen", verriet der Deutsche. Nach dem enttäuschenden Ergebnis in Zandvoort brennt der Deutsche auf ein Top-Resultat. In Zandvoort war Rockenfeller von Platz vier ins Rennen gegangen, blieb aber im Rennen ohne Punkte. "Leider konnte ich meine gute Ausgangsposition nicht in ein zählbares Ergebnis verwandeln. Mein Rennen war schnell beendet, auch wenn ich bis neun Runden vor Schluss gefahren bin", erinnert sich Rockenfeller.

"Beim Start kam ich gut weg. Vor mir war Bruno Spengler gestartet, der sofort nach rechts zog. Also habe ich versucht, in die Lücke zu kommen, die sich links auftat. Neben mir fuhr allerdings Paul di Resta. Ich habe ihn nicht gesehen und sein Auto touchiert. Dabei habe ich mir meinen Audi A4 DTM so stark beschädigt, dass ich nicht mehr schnell fahren konnte", erzählte Rockenfeller . Er habe noch einiges probiert, doch das Risiko war zu groß, um noch einmal anzugreifen. "Die Spurstange an der Hinterachse war total krumm. Deshalb war es einfach sicherer, in die Boxen zu kommen. Sehr schade", meinte der Jahreswagen-Pilot.

adrivo Sportpresse GmbH

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