Pedrosa geknickt: Gar nicht so gepusht

(adrivo.com) Ein etwas geknickter Dani Pedrosa musste nach dem ersten Testtag in Sepang gleich wieder die Sachen packen, um sich in Barcelona weiter an der verletzten Hand behandeln zu lassen, die er sich bei einem Sturz in Kurve elf geholt hatte. Der zweite Mittelhandknochen wurde dabei gebrochen und es ist noch nicht klar, wann er wieder fahren wird. "Ich habe zum Zeitpunkt meines Sturzes nicht so sehr gepusht. Ich habe in Turn elf hinein die Front verloren. Es war ein recht heftiger Sturz – die Maschine fing Feuer und ich verletzte meine rechte Hand", erzählte Pedrosa danach. Davor hatte er am Setup seiner Maschine gearbeitet, um ein gutes Gefühl für das Motorrad zu bekommen, ehe es an Vergleichstests ging, wie er außerdem berichtete.

Nicky Hayden erlebte den Tag ein wenig angenehmer. Am Montag durfte er zwei brandneue Werks-Hondas in der Box begrüßen, erwischte am Dienstag allerdings nicht den besten Start. Das Chassis fühlte sich etwas anders an als jenes vom November und er brauchte etwas, um sich an die Front zu gewöhnen. "Am Ende des Tages haben wir dann ein paar Fortschritte gemacht, etwas an der Geometrie und der Aufhängung gebastelt", meinte er. Reifen hat Hayden noch nicht getestet, da er noch nicht schnell genug unterwegs war, um passende Werte zu erhalten. "Zuerst muss die Maschine laufen", betonte er. Seiner operierten Schulter ging es dafür schon um einiges besser, auch wenn ihm – wie Casey Stoner – noch etwas Kraft fehlt. "Das wäre also der erste Tag. Morgen werden wir sehen, ob wir den pneumatischen Motor probieren und einige Reifen testen können. Wir haben viel Arbeit und es ist ein langer Weg bis Katar."

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