Peugeot

Peugeot Onyx – Das schnellste Altpapier der Welt

Die Marke Peugeot steht hierzulande vor allem für Klein- und Kompaktwagen. Doch die Franzosen können
auch anders. Die Studie Onyx beweist das eindrucksvoll

Quasar, Proxima, Oxia, 907 – die Sportwagen-Studien von Peugeot sind dünn gesät, werden aber stark beachtet. Auf dem Pariser Salon 2012 präsentierte die Löwenmarke erneut einen Supersportler. Hinter dem kurvigen Konzept des zweisitzigen Onyx stecken ambitionierte Autofans, die sich vom Motorsport beflügeln ließen. Das zeigt sich bereits beim Material. „Für den Onyx werden sehr spezielle, extrem leichte Werkstoffe eingesetzt. Das Ergebnis ist richtungsweisende Effizienz“, erklärt Xavier Peugeot, Direktor Peugeot Produkte. Chef-Designer Gilles Vidal ergänzt: „Der Onyx hat das Zeug zum Supersportwagen, nicht zuletzt durch die extrem aerodynamischen Linien.“

Imposantes Design[foto id=“441197″ size=“small“ position=“right“]

Mit seiner Breite von 2,20 Metern ist der Onyx eine mehr als stattliche Erscheinung. Die Karosserie besticht durch den Kontrast zwischen Materialen und Farben. Die handbearbeiteten Kotflügel und beide Türen wurden aus einer einzigen Tafel reinen Kupfers gefertigt. Das auf Hochglanz polierte Halbedelmetall besitzt keine Schutzschicht. Dadurch bildet sich im Laufe der Zeit die für Kupfer charakteristische Patina. Die übrigen Karosserieverkleidungen bestehen aus mattschwarz lackiertem Karbon.

Ein vertikaler Kühlergrill und langgezogene Full-LED-Scheinwerfer von schlichter Eleganz prägen die windschnittige Frontpartie. Typisch Peugeot: Die Heckleuchten des Onyx erinnern an drei Krallen (wie beim neuen Peugeot 208). Sie tragen kleine Flaps im Landeklappen-Stil. Das soll Verwirbelungen an der Karosserie verringern. Mit seinem doppelt gewölbten Dach und den Aluminiumbögen erinnert der Onyx an den Peugeot RCZ. Die Scheiben und der Dachhimmel aus Polymethylmethacrylat (PMMA) ermöglichen einen freien Blick auf die Karbonstruktur und die Fahrgastzelle. Dank ihrer extrem festen Nano-Struktur schützen sie die Insassen wie ein Kokon.

Den vollständigen Artikel finden Sie in der Ausgabe 12/2012 des auto.de-Magazins. Ab 16. November für 1,50 Euro am Kiosk.

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