Pollenallergie: Leiden am Steuer

Im Frühjahr sind Allergiker wieder geplagt, denn dann setzen Pollen wieder zum Höhenflug an. Das bedeutet für die Betroffenen tränende Augen, Niesattacken und eine laufende Nase. Gerade beim Autofahren kann das extrem lästig oder sogar gefährlich werden, wie das Fachblatt Auto Bild schildert. Denn beim Niesen schließt der Mensch automatisch die Augen. Bei Tempo 50 legt das Fahrzeug dabei 13 Meter im Blindflug zurück. Betroffen ist rund jeder siebte Deutsche.

Besonders vorsichtig müssen Allergiker sein, die Arzneimittel gegen ihr Leiden einnehmen. Denn die können zum Teil müde machen und die Konzentration verschlechtern. Ob der Patient nach Einnahme noch Auto fahren darf, beantwortet der Beipackzettel des Medikaments. Wichtig ist, die Arznei nie zusammen mit Alkohol einzunehmen. Besondere Vorsicht ist bei Antidepressiva und starken Schmerzmitteln geboten.

Im Extremfall kann sogar der Führerschein gefährdet sein. Denn die Polizei kann körperliche Ausfallerscheinungen und Fahrfehler aufgrund von Medikamenteneinnahme als Trunkenheitsfahrt werten.

Wer sich vor Pollen effektiv schützen will, hält beim Fahren die Scheiben und das Schiebedach beziehungsweise das Cabrioverdeck geschlossen. Der Pollenfilter des Fahrzeugs gehört regelmäßig getauscht. Einmal im Jahr oder alle 15 000 Kilometer sollte das alte Bauteil einem neuen weichen. Diese Wartung ist auch für Laien leicht in Eigenregie durchführbar. Ein herkömmlicher Innenraumfilter lässt sich meist einfach gegen einen Pollen- oder Aktivkohlefilter ersetzen. Umfangreiche Tipps zum Umgang mit der Allergie bekommen Betroffene vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (www.daab.de).

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