Porsche

Porsche Cayman ab März im Handel

Porsche bringt im März 2013 den neuen Cayman in den Handel. Er soll mit längerem Radstand, rundum neuem Fahrwerk und weniger Gewicht fahrdynamische Maßstäbe in seiner Klasse setzen. Der von Grund auf neu entwickelte Zweisitzer ist nach 911 Carrera und dem Boxster die dritte Sportwagen von Porsche mit Leichtbaukarosserie. Je nach Modell und Ausstattung ist der Cayman bis zu 30 Kilogramm leichter und verbraucht bis zu 15 Prozent weniger Kraftstoff.

Antrieb

Der Cayman wird von einem 2,7-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 202 kW / 275 PS angetrieben. Die Kraft wird auf die Hinterachse übertragen – auf Wunsch mit dem Sieben-Gang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK). Damit beschleunigt der Cayman in 5,6 Sekunden von null auf 100. Mit dem Sport-Chrono-Paket sind es noch einmal [foto id=“454264″ size=“small“ position=“left“]0,2 Sekunden weniger. Mit der serienmäßigen Sechs-Gang-Schaltung benötigt der neue Porsche 5,6 Selunden für den Standardspurt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 266 km/h, mit PDK sind es 264 km/h bei einem Normdurchschnittsverbrauch von 8,2 bzw. 7,7 Litern.

Der Cayman S leistet 239 kW / 325 PS mit einem 3,4-Liter-Sechszylinder, der den Zweisitzer in 5,0 von null auf 100 km/h beschleunigt. Mit Doppelkupplungsgetriebe und Sport-Chrono-Paket sinkt der Wert auf 4,9 und 4,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 283 km/h (PDK: 281 km/h) bei Verbrauchswerten nach EU-Norm von 8,8 l/100 km bzw. 8,0 l/100 km (PDK).[foto id=“454265″ size=“small“ position=“right“]

Neue Ausstattungsmöglichkeiten

Porsche wertet den Cayman zudem durch neue Ausstattungsmöglichkeiten auf. So ist das Sportcoupé erstmals optional mit der Abstands- und Geschwindigkeitsregelung Adaptive Cruise Control (ACC) und einem speziell entwickelten Soundsystem verfügbar. Ein weiteres Novum für den Cayman ist das auf Wunsch lieferbare schlüssellose Entry & Drive.

Exterieur

Von der Seite ist die neue Modellgeneration gut an der Schulterlinie zu erkennen, die aus dem stark nach oben gewölbten Kotflügel bis ins Fondseitenteil läuft und auf der jetzt im Bereich der Türbrüstung die Außenspiegel positioniert sind. Charakteristisch ist der Einzug in der Tür, der die Ansaugluft zum Einlass im Fond und damit direkt zum Triebwerk führt.[foto id=“454266″ size=“small“ position=“left“]

Von vorne ist der neue Cayman an seinen zur Seite hin größer werdenden Kühllufteinlässen zu erkennen. In ihnen sind weit außen die runden Bugleuchten mit Vierpunkttagfahr-/ beziehungsweise Positionslichtern integriert. Genauso spezifisch für die neue Generation des Sportcoupés sind die große, flache Heckklappe aus Aluminium und das Heckteil mit den umlaufenden Kanten. Am oberen Ende der Heckscheibe warnt eine über die gesamte Scheibenbreite reichende LED-Bremsleuchte den nachfolgenden Verkehr. An die Heckklappe schließt unmittelbar das dünne Blatt des Heckspoilers an, das im Vergleich zum Boxster höher und in einem steileren Winkel ausfährt. Insgesamt tritt der Cayman noch eigenständiger auf als bisher und differenziert sich deutlich von seinem Vorgänger.

Preise

Die Grundpreise betragen in Deutschland 51 385 Euro für den Cayman und 64 118 Euro für den Cayman S.

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Gast auto.de

März 11, 2013 um 5:28 pm Uhr

Der NUTZWERT eines Fahrzeuges bemisst sich nicht allein an der Anzahl der Kofferräume, sondern auch nach deren Größe und Zuschnitt, außerdem nach der Anzahl der zur Verfügung stehenden Sitzplätze für normal große Erwachsene (also keine "Notsitze") oder nach der Anhängelast. Ein Cayman mag zwei Kofferräume haben (allein die Tatsache, dass Sie betonen müssen, dass ein "normaler" Einkauf auf zwei Kofferräume verteilt werden muss, damit es passt, spricht für sich. In anderen Autos würde noch ein Kinderwagen und ein Fahrrad hineinpassen.), was jedoch die anderen Kriterien angeht, sieht’s wohl eher schlecht aus für den Cayman. Können Sie sich Ihr Fahrzeug als Zugwagen vor einem Wohnmobil oder vollbesetzt auf Urlaubsfahrt mit vier Erwachsenen einschließlich Urlaubsgepäck vorstellen? Doch wohl eher nicht – abgesehen davon, dass nicht mal eine Anhängerkupplung anzubringen wäre, weil die Schalldämpfer-Endrohre mittig am Fahrzeug angebracht sind. DAS sind Kriterien, die den NUTZWERT eines Autos ausmachen. Ich weiß gar nicht, worüber Sie sich echauffieren – selbst führende Manager des Hauses Porsche bescheinigen den meisten Modellen (außer Panamera oder Cayenne) ihres Hauses eher den Spaßfaktor als einen Nutzwert. – Aber offensiochtlich hab ich da einen empfindlichen Punkt getroffen und Ihren "Porsche-Stolz" verletzt…

Zum Thema Motorisierung: Ich habe den Begriff "untermotorisiert" nicht benutzt – der kommt von Ihnen. Ich habe lediglich von "schwächeren Modellen aus dem Hause Porsche" gesprochen. Sie scheinen den Satz aber nicht verstanden zu haben. Mit meiner Aussage finde ich mich doch in bester Gesellschaft einer großen Automobil-Zeitschrift: http://www.autobild.de/artikel/test-porsche-cayman-56655.html. (Ausgabe 2006) . Ruhig mal nachlesen! Lohnt sich und bildet weiter…

Was den Vergleich Audi S5 und Porsche Panamera angeht: Das ist, wie Sie selbst schreiben, ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Der Panamera ist ein OBERklassefahrzeug (Preise ab knapp 80.000€ aufwä

Gast auto.de

März 11, 2013 um 8:56 am Uhr

Nochmal zum Nutzwert: Vor knapp 11 Jahren habe ich meinen Porsche ganzjährig gefahren – und deshalb ist das durchaus vergleichbar mit einem "Kleinwagen". Es geht dabei ja nicht um die Leistung, sondern um den zur Verfügung stehenden Platz für Einkäufe etc.. Und da muß ich sagen: Der Nutzwert ist vollkommen in Ordung! Ich muß halt nur meine EInkäufe auf 2 Kofferräume (beim Boxter oder Caman) verteilen – und dann paßt es (Was man eim 911er übrigens auch nicht kann :-))! Die Leistung steht beim Nutzwert ja im Hintergrund. Mttlerweile fahre ich den Cayman aber auch nur noch mit Saisonkennzeichen, was aber nichts mit der Nutzbarkeit zu tun hat 🙂 . Wenn man dann aber schon nicht Äpfeln mit Birnen vergleichen möchte: Der S5 ist nicht vergleichbar mit dem Cayman, da muß man schon den Größenvergleich mit einem Panamera machen! Und da ist der Nutzwert relativ identisch (Kofferraumvolumen, Plätze etc… . Generell: Der Nutzwert des Marke Porsche ist eben nicht eher bescheiden – wenn man einen "Pampersbomber" braucht und möchte dennoch Porsche fahren, kann man auch den Cayenne nehmen! Die Auswahl ist (mittlerweile) vielfältig und beschränkt sich nicht nur auf einen 911er – und zum Thema "schwächeres Modell von Porsche": Sind 265 bis 325 PS wirklich untermotorisiert? In dem Punkt wissen Sie scheinbar nicht wirklich, wovon Sie reden…

Gast auto.de

März 10, 2013 um 12:37 pm Uhr

Freut mich, dass sich mal jemand zu Wort meldet, der Ahnung hat, weil er aus eigener Erfahrung spricht. OK, ich gebe zu, den Spaßwert so eines Fahrzeugs vergessen zu haben. Dass das Fahren eines Porsche Spaß macht, ist keine Frage. Den Nutzwert halte ich nach wie vor relativ gering im Vergleich zu anderen Fahrzeugen. Aber: Sie wollen doch nicht wirklich einen Porsche mit einem Kleinwagen vergleichen, oder?? Man vergleicht immer nur etwas, was auch vergleichbar ist. (Das mit "scheint da wenig Ahnung zu haben, vielleicht mal besser bei Porsche rein gehen und anschauen, als nur drüber lesen…" hab ich jetzt mal "überlesen".)
Übrigens: gdiddle fährt AUDI S5… Kofferraumvolumen: 480 l / 980 l. Reicht für längere Urlaubsfahrten für 4 Personen einschl. Gepäck plus Skier…. Fahrleistungen sind bis auf wenige zehntel Sekunden im Sprint mit Cayman vergleichbar. Einziger Unterschied: Porsche regelt die Höchstgeschwindigkeit nicht ab, AUDI schon. Also: Wenn Sie vergleichen wollen, dann bitte mit gleichwertigen Fahrzeugen. Ich denke, ich weiß schon, wovon ich rede…

Gast auto.de

März 10, 2013 um 12:07 pm Uhr

Klar ein Männerspielzeug – ich fahre seit 11 Jahren Porsche und seit letztem Frühjahr Cayman (den Vorgänger). Der Cayman ist meines Erachtens der "bessere" 911er (abgesehen vom neuen 911 – der ist gut gelungen) und wird von Porsche bewußt klein gehalten. Das Auto macht sehr viel Spaß und ist nicht was zum "Herzeigen", vielmehr für die "Freude am Fahren"! Nutzwert? Natürlich! Mit Kofferraum vorne und hinten paßt da mehr rein, als in manchen Kleinwagen! "gdiddle" scheint da wenig Ahnung zu haben, vielleicht mal besser bei Porsche rein gehen und anschauen, als nur drüber lesen…

Martin Weber

März 10, 2013 um 10:06 am Uhr

Keine Frage: Chickes Männerspielzeug ;-). Was die Fahrleistungen angeht, wohl eher eines der schwächeren Modelle aus dem Hause Porsche. Und der Nutzwert der Fahrzeuge Marke Porsche ist bekanntermaßen eher bescheiden. Dafür sind diese Fahrgeräte dann letztlich zu teuer. Fazit: Porsches sind eher was zum "Herzeigen".

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