Qualifying, Stoner setzt Pole-Serie fort: Die siebte Pole

(motorsport-magazin.com) Jorge Lorenzo und Valentino Rossi haben es versucht, doch sie konnten nicht mit dem Dominator des Misano-Wochenendes mithalten – mit einer halben Sekunde Vorsprung sicherte sich der Australier die siebte Pole Position in Folge. Sein WM-Rivale und Lokalmatador Valentino Rossi startet neben ihm von Position 2.

"Ich konnte wegen meiner Verletzung nicht so viele Runden fahren wie ich wollte", verriet Stoner. "Aber es ist alles okay. Wir hatten einige Probleme am Nachmittag, konnten die Qualifyingreifen zuvor nicht testen, aber ich bin sehr glücklich, auf der Pole zu stehen."

Rossi und Lorenzo zufrieden

Rossis letzter Angriff gegen Ende des Qualifyings reichte nicht aus, um Stoner von der Spitze zu verdrängen, aber der Italiener setzte sich wenigstens gegen seinen Teamkollegen Jorge Lorenzo durch, der sich und Michelin mit Platz 3 beschenkte. "Ich bin zufrieden", sagte Rossi, dem die heißen Temperaturen zusetzten. "Bei diesem Wetter sollte man am Strand und nicht an der Rennstrecke sein, aber es ist besser als Regen. Wir haben gute Arbeit geleistet und sind immer besser geworden. Meine Rundenzeit war nicht so schlecht und Platz 2 ist ein guter Startplatz." In einigen Kurven war er noch nicht schnell genug, "aber wir haben genügend Daten, um im Rennen schneller zu sein."

Jorge Lorenzo freute sich erwartungsgemäß über die Fortschritte bei Michelin. "Wir hatten hier weniger Probleme als in Brünn und Laguna Seca, Michelin ist viel konkurrenzfähiger", sagte er. "Ich fahre wieder mit mehr Fluss und die Reifen geben mir das nötige Selbstvertrauen." Stoner und Rossi seien schnell gewesen, "besonders Stoner und es wird sehr schwierig, ihn zu schlagen. Aber unser Ziel ist nicht der Sieg, sondern eine Platzierung unter den Top-5."

Michelin ist zurück

Die vierte Startposition schnappte sich Randy de Puniet auf seiner LCR Honda vor Toni Elias, der den Schwung vom Brünn-Podest in ein weiteres gutes Qualifying-Ergebnis umsetzte. Danach hatte es am Freitagnachmittag noch nicht ausgesehen.

Auch Dani Pedrosa meldete sich nach dem enttäuschenden Brünn-Wochenende in den Top10 zurück. Der Spanier fuhr seine Repsol Honda auf Platz 6, vor dem besten Suzuki-Fahrer Chris Vermeulen, Shinya Nakano, James Toseland und Colin Edwards. Loris Capirossi wird sein 277 Rennen am Sonntag von Platz 11 beginnen.

Enttäuschend lief es erneut für Marco Melandri, der zwei Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen auf der Pole vorweist und nur von Platz 15 starten wird. Ähnlich frustriert dürfte Nicky Hayden sein. Der Amerikaner landete bei seinem Comeback nach der Verletzung nur auf dem 16. und damit drittletzten Platz. Die Schlusslichter sind der angeschlagene John Hopkins und Anthony West.

adrivo Sportpresse GmbH

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