Rallye Dakar: VW-Trio in Tages- und Gesamtwertung vorn

Rallye Dakar, 12. Etappe: Volkswagen hat auf der zwölften und längsten Etappe der Rallye Dakar ein eindrucksvolles Beispiel für die Leistungsstärke seiner TDI-Technologie geboten: Alle drei Race Touareg waren in der Tageswertung der 476 Kilometer langen Prüfung um mehr als zehn Minuten schneller als ihre Verfolger und führen das Gesamtklassement weiterhin souverän an.

Die Reihenfolge in beiden Wertungen ist exakt identisch: Die Volkswagen Werksfahrer [foto id=“124512″ size=“small“ position=“right“]Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) feierten ihren zweiten Etappensieg, den sechsten eines Race Touareg in diesem Jahr.

Zur Mitte der Prüfung von San Juan nach San Rafael waren die beiden Spanier rund vier Minuten schneller als ihre Teamkollegen Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D). Doch auf dem zweiten, sandigeren Abschnitt reduzierte Al-Attiyah seinen Rückstand bis zum Schluss wieder auf 52 Sekunden. In der Gesamtwertung liegt der Mann aus Katar nun 5.20 Minuten hinter Sainz. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) bewältigten die zu Beginn sehr schnelle Etappe mit 4.22 Minuten Rückstand auf Position drei. In der Gesamtwertung fehlen ihnen als Dritte 28.12 Minuten auf den Spitzenreiter.

Mit 476 Kilometern beinhaltete die zwölfte Tagesetappe die längste Prüfung der Rallye, in deren Verlauf jedoch 130 Kilometer wie geplant neutralisiert worden waren. Grund: die Umfahrung eines Naturschutzgebietes über befestigte Straßen. [foto id=“124513″ size=“small“ position=“left“]Wie groß die Begeisterung der Einheimischen für die Rallye ist, belegt eine Ad-hoc-Maßnahme der Veranstalter: Am Nachmittag stürmte eine so große Menge von Fans aus dem nahe gelegenen Mendoza ans Ziel, dass die Organisatoren die Ankunft aus Sicherheitsgründen um 6.000 Meter auf den 470. Streckenkilometer vorverlegten.

Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor, sagt: „Sagenhaft – der Kampf an der Spitze bleibt auch nach rund 7.500 Kilometern noch spannend. Carlos und Lucas haben im ersten Abschnitt viel Zeit gut gemacht, dann schlugen Nasser und Timo wieder zurück. Wir müssen wohl bis Buenos Aires am Samstag warten, um zu wissen, wie dieser Kampf ausgehen wird. Aber ich bin bester Hoffnung, dass der Sieger der Rallye Dakar wieder in einem Volkswagen Race Touareg sitzen wird.“

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