Ratgeber: Austauschteile sparen Reparaturkosten

Schon kleine Defekte am Auto können richtig teuer werden. Wer auf Originalteile verzichtet und stattdessen preiswerte Ident- oder Austauschteile wählt, kann viel Geld sparen. Hier ein kleiner Ersatzteil-Ratgeber. Original-Ersatzteile sind in der Regel die teuerste Wahl. Sie sind mit dem Logo des jeweiligen Fahrzeugherstellers gekennzeichnet und werden nur über Vertragswerkstätten vertrieben.

Gleichwertig, aber deutlich billiger sind die sogenannten Identteile; sie entsprechen exakt den Originalteilen und kommen zumeist vom selben Automobilzulieferer, tragen aber nicht das Logo des Autoherstellers. Auch in der Vertragswerkstatt lohnt sich die Nachfrage.

Noch preiswerter sind meist Austauschteile. Sie werden nach dem Gebrauch überarbeitet und instand gesetzt. Alle Verschleißteile werden dabei ausgetauscht. Je nach benötigtem Teil – ob Getriebe, Starter oder Motor – gibt es deutschlandweit einige Spezialbetriebe, die derartige Arbeiten anbieten. Das betroffene Teil muss dabei allerdings eingeschickt werden, wodurch längere Wartezeiten entstehen können.

Schneller geht es, wenn Automobilzulieferer oder -hersteller selbst sogenannte refabrizierte Teile anbieten. So hat Hella unter anderem wiederaufbereitete Starter und Generatoren im Angebot, die relativ schnell lieferbar sind. Bei ZF können ganze Getriebe getauscht werden.

Auch einige Automobilhersteller wie VW, BMW oder Renault haben ausgewählte Austauschteile im Programm, die sie über ihre Vertragshändler anbieten. Die Ersparnis durch die Instandsetzung defekter Teile kann deutlich sein.

Ein Test der Zeitschrift „Auto Bild“ hat ergeben, dass sich etwa bei der Lichtmaschine rund 70 Prozent der Kosten sparen lassen. Bei Getrieben sind es 65 Prozent, bei Motoren 41 Prozent.

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