Ratgeber: Rettungskarte gehört ins Auto

Nach einem Unfall zählt für die Personenrettung jede Sekunde. Besonders bei schweren Verkehrsunfällen haben die Rettungskräfte wenig Zeit, um verletzte Personen aus dem Fahrzeug zu befreien. Der rote Aufkleber der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) mit dem Hinweis „Rettungskarte im Fahrzeug“ sorgt hier im Notfall für schnelle Hilfe. Auf der Scheibe angebracht finden sich auf der Rückseite zudem wichtige Servicenummern der Rettungs- und Pannendienste.

Moderne und immer sicherere Autokonstruktionen erschweren die Arbeit der Rettungskräfte und führen zu häufig unnötigen Verzögerungen bei der Bergung der Insassen. Deshalb rät die GTÜ dazu, in jedem Auto eine Rettungskarte zu deponieren.

Die Rettungskarte, auch Rettungsdatenblatt genannt, informiert die Einsatzkräfte, wo sich der Kraftstofftank befindet, wo an der Karosserie Spreizer und Rettungsschere [foto id=“465368″ size=“small“ position=“left“]anzusetzen sind und welche Maßnahmen nötig sind, um Airbags nicht nachträglich auszulösen. Auch das Auffinden und das Abklemmen der Batterie ist mit der Rettungskarte kein Problem.

Nach den Erfahrungen der Feuerwehren und anderer Hilfsdienste kann mit einer vorhandenen Rettungskarte die durchschnittliche Rettungszeit auf ein Drittel verkürzt werden.

Rettungsdatenblätter zu allen Fahrzeugmodellen und -typen lassen sich einfach und schnell unter www.gtue.de/rettungskarte herunterladen und in Farbe ausdrucken.

Das Blatt gefaltet hinter der Sonnenblende auf der Fahrerseite befestigen. Dieser Platz ist mit den Rettungskräften international abgestimmt. Den GTÜ-Aufkleber „Rettungskarte im Fahrzeug“ am linken oberen oder unteren Rand der Windschutzscheibe von innen anbringen.

Das Rettungsdatenblatt sowie der Aufkleber sind bei den teilnehmenden GTÜ-Partnern vor Ort oder bei der GTÜ-Zentrale in Stuttgart kostenlos erhältlich.

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