Ratgeber: So schützt man als Autofahrer seine Haut – Achtung Sonne!

Auf besseres Wetter haben vor allem Cabrio-Fahrer lange gewartet. Wenn die Sonne endlich scheint heißt es: das Verdeck auf und nichts wie raus auf die Landstraße. Der Fahrtwind sorgt jedoch nicht nur für einen kühlen Kopf, sondern überdeckt auch das Gefühl für Hitze. Mit der Folge, dass Sonneneinstrahlung weniger intensiv wahrgenommen wird, als sie wirklich ist. So drohen Verbrennungen oder sogar ein Sonnenstich

Ganz sicher vor den Gefahren des heißen Sterns ist man aber auch in einem geschlossenen Fahrzeug nicht. Zwar schirmt die Frontscheibe alle UV-Strahlen ab. Die Seitenscheiben sowie die Heckscheibe absorbieren laut ADAC aber nur die aggressiven UVB-Strahlen, die UVA-Strahlung  wird hingegen nur wenig abgeschwächt und kann zu einem großen Teil ungefiltert durch die Scheiben dringen. UVB-Strahlung gilt als gefährlicher, doch auch UVA-Strahlen können die Haut angreifen. Somit droht zwar bei geschlossenen Fenstern kein Sonnenbrand, aber die Haut kann trotzdem geschädigt werden. Neben dem Hautkrebs-Risiko steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Pigmentstörungen oder vorzeitiger Hautalterung.

Um sich zu schützen sollten vor allem Arme und Gesicht mit Sonnenschutzcreme eingerieben werden. Auch langärmelige Kleidung aus leichtem, luftdurchlässigem Stoff hilft. Auf der Rückbank können Insassen durch spezielle Sonnenschutzsegel an den hinteren Seitenfenstern geschützt werden. Dies ist besonders bei kleinen Kindern wichtig, deren Haut viel anfälliger ist.

Cabrio-Fahrer, die der Sonne komplett ausgesetzt sind, sollten nicht nur eine Sonnenbrille tragen, sondern auch auf eine Kopfbedeckung achten. Denn die Kopfhaut wird durch die Haare nicht geschützt und kann sehr leicht verbrennen.

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