Ratgeber: Zahnriemenwechsel – Vergessen kann teuer werden

Zahnriemen müssen regelmäßig getauscht werden. Denn reißt der Riemen, können die Ventile auf den Kolbenboden schlagen und einen kapitalen Motorschaden verursachen. Autohersteller schreiben deshalb Wechselintervalle vor, die sich nicht nur nach der Laufleistung, sondern auch nach dem Alter richten. Denn mit der Zeit kann der Kunststoffriemen porös und brüchig werden.

Je nach Hersteller, Fabrikat und Motor liegen die Wechselintervalle zwischen 40.000 und 180.000 Kilometern oder bei spätestens sechs Jahren. Auskunft über den richtigen Zeitpunkt zum Erneuern des Zahnriemens gibt das Serviceheft oder die Fachwerkstatt. Steuerketten und Kettenspanner halten zwar länger, sollten aber ebenfalls regelmäßig kontrolliert werden, da auch sie nicht völlig verschleißfrei arbeiten.

Neben dem Wechsel des Zahnriemens empfiehlt sich auch der Tausch einiger Peripherieteile wie Rollen oder Lager. Denn die Einzelteile sind genau aufeinander abgestimmt und bieten nur bei korrektem Lauf eine ausreichende Dauerhaltbarkeit. Einige Hersteller und Werkstätten bieten deshalb Kits an, die neben dem Riemen auch Spann-, Umlenk- und Führungsrollen sowie Dämpfern und Dichtungen beinhalten.

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